Freitag, November 14, 2025
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Immobilienunternehmer kritisieren Klima-Vorschriften

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) hat die geplanten Vorschriften von Bundesregierung und Europäischer Union zum klimafreundlichen Bauen scharf kritisiert. „Die Vorschriften für die Klimaneutralität im Gebäudesektor nehmen unseren Unternehmen die Luft zum Atmen“, sagte Verbandspräsident Axel Gedaschko der „Welt“ (Mittwochausgabe).

„Vor allem die Pflichten aus dem Heizungsgesetz und der Gebäuderichtlinie der EU werden langsam, aber sicher das Eigenkapital der Unternehmen aufzehren.“ Das habe schwerwiegende Konsequenzen für ein Hauptanliegen der Regierung – den Neubau von Wohnungen. „Jeder Euro, der in die Erfüllung von Auflagen investiert werden muss, kann nicht in die Schaffung neuen Wohnraums fließen“, so Gedaschko weiter. „Ohne Eigenkapital geht am Ende nichts mehr – es gibt keine Kredite, keine Projekte und damit auch keine neuen Wohnungen mehr.“

Statt der ursprünglich von der Ampelregierung angekündigten 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr werden dieses Jahr vermutlich deutlich unter 250.000 Einheiten fertig, für 2024 prognostizieren Institute möglicherweise sogar einen Rückfall unter die Marke von 200.000. Gedaschko fordert zur kurzfristigen Entlastung der Unternehmen der Wohnungswirtschaft Nachbesserungen bei der in einem Entschließungsantrag festgelegten Förderung der Maßnahmen aus dem Gebäude-Energie-Gesetz. „Die geplante Unterstützung benachteiligt Mehrfamilienhäuser massiv. Dort sind beispielsweise ab der siebten Wohneinheit die förderfähigen Investitionskosten auf 3.000 Euro begrenzt.“ Das sei „wirtschaftlich nicht darstellbar“, so der Verbandspräsident.

Dieser Betrag müsse auf 10.000 Euro angehoben werden. Auch müsse aufgrund der notwendigen begleitenden Baumaßnahmen beim Einbau einer Wärmepumpe die Förderung weiter für die heizungstechnische Anlage (etwa auch für neue Heizkörper und Leitungen) statt allein für die Heizung selbst gelten.


Foto: Baustelle (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

FDP will Kernkraftwerke "als Brücke" wieder anschalten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai hat dem von SPD und Grünen geforderten Brücken- oder Industriestrompreis für energieintensive Unternehmen eine Absage erteilt und stattdessen das Wiederanfahren der drei unlängst abgeschalteten Kernkraftwerke gefordert. „Wir können nicht jede Form der wirtschaftlichen Tätigkeit in Deutschland subventionieren. Von einem subventionierten Strompreis werden einige wenige profitieren, viele andere müssen das finanzieren“, sagte Djir-Sarai den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Mittwochausgaben).

„Wir plädieren für eine Senkung der Stromsteuer. Und dafür, die drei Kernkraftwerke, die wir unlängst abgeschaltet haben, wieder zu reaktivieren.“ Der FDP-General nannte dies einen „sehr pragmatischen Ansatz“.

„Wenn die SPD nun von Brückentechnologie spricht, ist doch die Laufzeitverlängerung für die Kernkraftwerke eine solche Brücke.“ Nach Angaben der Bundesnetzagentur sind die Strompreise durch das Abschalten der letzten AKWs in Deutschland nicht gestiegen. Im Falle einer Einführung eines Industriestrompreises fürchtet Djir-Sarai „enorme Wettbewerbsverzerrungen“. Das mache die FDP nicht mit.

„Zudem würde ein subventionierter Strompreis die Energiepreise nach oben schießen lassen. Denn es gibt ja dann kaum Anreize für die energieintensiven Branchen, energieeffizient zu arbeiten“, sagte der FDP-Politiker. „Dieses Modell geht nicht auf.“ Zum sogenannten „Brückenstrompreis“ gibt es unterschiedliche Konzepte.

Im Konzept von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) soll die Subvention nur für einen Teil des Stromverbrauchs gelten, sodass für den unsubventionierten Teil ein Sparanreiz erhalten bleibt.


Foto: Atomkraftwerk (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Florida – Hurrikanvorhersage „Idalia“: Keine nennenswerten Auswirkungen auf CAT Bond-Fonds erwartet

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CAT Bonds Hurrikansaison
Foto von Dirk Schmelzer (Quelle: Plenum Investments)

Den aktuell aufziehenden Tropensturm „Idalia“ kommentiert Dirk Schmelzer, Managing Partner und Head Portfoliomanager von Plenum Investments:

Der Tropensturm Idalia befindet sich derzeit in der nordwestlichen Karibik nördlich von Kuba und wird voraussichtlich schnell Hurrikanstärke erreichen, bevor er am Mittwochnachmittag mitteleuropäischer Zeit in Florida, als der erste große Hurrikan der US Hurrikansaison 2023, auf Festland trifft.

Das National Hurricane Center (NHC) prognostiziert derzeit, dass sich das Zentrum des Hurrikans als Hurrikan der Kategorie 3 dem Big Bend-Gebiet in Florida nähern wird. Es wird erwartet, dass Idalia bis Mitte der Woche Teile der Westküste Floridas, den Florida Panhandle, das südliche Georgia und die Carolinas mit gefährlichen Sturmfluten, schweren Regenfällen und starken Winden überziehen wird.

Das Gebiet des Big Bend in Florida ist nur dünn besiedelt und die prognostizierte Zugbahn sieht derzeit das dicht besiedelte Gebiet der Tampa Bay und Tallahassee vorübergehend außerhalb des Unsicherheitskegels. Idalia wird voraussichtlich über Jacksonville hinwegziehen, wird aber Florida überquert haben und sich daher abschwächen, bevor der Sturm Jacksonville erreicht.

Es lohnt sich, Idalia mit dem Hurrikan Ian zu vergleichen, der im vergangenen Jahr Teile Westfloridas verwüstete und um den Landfall herum heftige Kursreaktionen bei exponierten CAT Bonds auslöste. Im Vergleich dazu ist Idalia ein kleinerer, schwächerer Sturm und wird voraussichtlich ein weniger dicht besiedeltes Gebiet in Florida treffen. Erste Modellrechnungen deuten darauf hin, dass die zu erwartenden Schäden gering sein dürften.

Auf der Grundlage der gestrigen Prognosen, die die Zugbahn näher an Tampa verorteten, liegen die erwarteten Verluste für unsere Fonds bei weniger als 0,4%. Da die Zugbahnvorhersage den Sturm nun etwas weiter nach Norden verlegt hat, ist eine geringere Interaktion mit dicht besiedelten Gebieten wahrscheinlich. Wir erwarten daher nur mäßige Marktreaktionen auf den Sturm und, wenn überhaupt, nur geringfügige Verluste bei einer begrenzten Anzahl von CAT Bonds.

Wie üblich können auch kleinere Ereignisse zu einer weiteren Erosion der jährlichen Gesamtstrukturen führen, die durch frühere Ereignisse ausgehöhlt wurden. Wir sind in solchen aggregierenden CAT Bonds deutlich untergewichtet.

Die Vorhersage der Zugbahn und der Intensität des Sturms ist nach wie vor mit Unsicherheit behaftet und wir werden bei Bedarf aktualisierte Informationen nachreichen.

Florida – Hurrikanvorhersage „Idalia“: Keine nennenswerten Auswirkungen auf CAT Bond-Fonds erwartet

Foto von Dirk Schmelzer (Quelle: Plenum Investments)

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Landwirtschaftsminister will Kompromiss für neue Gentechnik

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir will für die Nutzung neuer Gentechnikmethoden in Deutschland einen Kompromiss erreichen. „Uns läuft die Zeit davon. Angesichts von Klimakrise, Artensterben und Hunger in der Welt gibt es keine Denkverbote“, sagte er dem „Spiegel“.

„Was die Genschere Crispr/Cas betrifft, teile ich die Einschätzung, dass diese neue Technik nicht eins zu eins gleichzusetzen ist mit der alten Gentechnik, die wesentlich umstrittener war“, sagte Özdemir. Die Technik sei weder des Teufels noch werde sie die Welt aus den Angeln heben. Seine Aufgabe sehe er darin, die unterschiedlichen Positionen zusammenzubringen.

„Wer gentechnikfrei wirtschaften möchte, muss das auch weiterhin tun können.“ Die gentechnikfreie Landwirtschaft dürfe nicht in ihrer Existenz bedroht werden, so Özdemir. „Außerdem wollen wir keine Monopolisten, auch die kleinen und mittelständischen Zuchtunternehmen sollen auf dem Markt weiterhin eine Chance haben. Daher darf es keine Patente geben.“

Er habe lange nachgedacht, was der Weg zu einem Konsens sein könnte, sagte der Landwirtschaftsminister. Als Fragen nannte er, wie sowohl FDP-Befürworter als auch sozialdemokratische oder grüne Kritiker sich in einer gemeinsamen Position wiederfinden könnten, und wie man es schaffe, „in Deutschland vielleicht mal keinen Kulturkampf zu machen“, sondern vernünftig zu agieren.


Foto: Rapsfeld (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Klingbeil wirft Söder "Zeitschinderei" im Fall Aiwanger vor

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Berlin/München (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Chef Lars Klingbeil erhebt im Fall Hubert Aiwanger (Freie Wähler) Vorwürfe gegen den bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef Markus Söder. „Markus Söder duckt sich weg, wenn es darum geht, anderen Ratschläge zu geben, ist er immer blitzschnell und sehr laut, jetzt, wo von ihm Führung und Haltung für Bayern gefragt sind, agiert er unsouverän“, sagte Klingbeil der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe).

„Seit fünf Tagen gibt es schwerwiegende Vorwürfe gegen Teile seiner Regierung, sein Vize-Ministerpräsident soll antisemitisches Gedankengut verbreitet haben und verliert sich in Rechtfertigungen und Ausflüchten“, fügte er hinzu. „Anstatt diese Vorwürfe auszuräumen, stellt Söder nun ein paar Fragen. Das ist Zeitschinderei, das reicht nicht“, so der SPD-Chef.


Foto: Lars Klingbeil (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ökonomen halten Wachstumspaket der Bundesregierung für zu klein

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Top-Ökonomen kritisieren das geplante „Entlastungspaket“ der Bundesregierung für die Wirtschaft als zu klein. So sagte die Wirtschaftsweise Veronika Grimm dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe), dass das geplante Wachstumschancengesetz, welches die Bundesregierung am Mittwoch beschließen will, zwar wichtig sei, um „die Rahmenbedingungen für Investitionen zu verbessern“, generell sei das Gesetz aber „weiter nicht imstande, die Wachstumsschwäche Deutschlands zu adressieren“.

Ähnlich sieht es der Düsseldorfer Ökonom Jens Südekum: „Das Wachstumschancengesetz bleibt ein Tropfen auf den heißen Stein. Nun mögen es sieben statt sechseinhalb Milliarden werden, notwendig wäre eine Verdopplung bis Verdreifachung des Volumens gewesen“, sagte das Mitglied des Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium. Südekum lobte, dass für Bauinvestitionen die degressive Abschreibung gelten soll. „Der Neubau ist wegen der Zinsentwicklung komplett zum Stillstand gekommen.“

Nötig sei aber noch mehr für den Bausektor, vor allem eine Offensive beim sozialen Wohnungsbau. Südekum kritisiert auch die geplante steuerliche Anrechnung von Verlusten aus den Vorjahren. „Dies hätte man besser ganz weggelassen und dafür die Investitionsprämien und die steuerliche Forschungsförderung ausbauen sollen.“


Foto: Autoproduktion (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kabinettsklausur beginnt – Scholz hofft auf "gutes Miteinander"

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Meseberg (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung ist am Dienstagmittag zu ihrer zweitägigen Klausur auf Schloss Meseberg in Brandenburg zusammengekommen. „Wir werden über die Möglichkeiten diskutieren, wie wir einen großen Schub in die Sache bringen“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zum Auftakt mit Blick auf die derzeitigen Schwierigkeiten in der Wirtschaft.

Die Konjunktur in Deutschland könne „noch mehr Wachstum verkraften“, fügte er hinzu. Es sei eine wichtige Klausur, nötig sei ein „gutes Miteinander“, so Scholz. „Das ist im Übrigen auch etwas, was ich mir insgesamt für die Regierung wünsche.“ Man könne eine „sehr erfolgreiche Leistungsbilanz“ im letzten und in diesem Jahr vorweisen.

„Es wäre natürlich gut, wenn alle mit ihren Kommunikationsstrategien dazu beitragen“, fügte der Kanzler hinzu. „Ich habe das Gefühl, diese Klausur trägt dazu bei, dass das auch gut gelingen kann.“ Bei der Kabinettsklausur soll es einen wirtschaftspolitischen Schwerpunkt geben. Auch die Themen KI zur Verwaltungsdigitalisierung sowie Datenschutz stehen auf der Tagesordnung.

Am Mittwoch soll zudem das sogenannte „Wachstumschancengesetz“ von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) beschlossen werden. Dieses Gesetz hatte direkt nach der Sommerpause für neuen Streit in der Ampelkoalition gesorgt, nachdem es Familienministerin Lisa Paus (Grüne) blockiert hatte. Nach der Einigung der Koalition auf Eckpunkte für die Kindergrundsicherung hatte Paus ihren Widerstand aber am Montag aufgegeben.


Foto: Kabinettsklausur in Meseberg am 29.08.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Network Marketing: Welche 4 Trends sollten Sie im Auge behalten?

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Die Auswirkungen von sozialen Trends auf das Network-Marketing

In einem Zeitalter, in dem die digitale Kommunikation und das Online-Engagement die Eckpfeiler der Verbraucherinteraktion geworden sind, ist es unerlässlich, die Kräfte zu verstehen, die diese Interaktionen antreiben. Soziale Trends sind nicht nur flüchtige Erscheinungen in der Online-Welt. Sie reflektieren tiefer liegende Veränderungen in den Verbrauchergewohnheiten, den Werten und den Erwartungen der Generationen. Während der rasante Aufstieg von Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok eine Revolution in der Art und Weise darstellt, wie Marken mit ihren Zielgruppen kommunizieren, hat sich auch das Gesicht des Network-Marketings im Zuge dieser Entwicklungen gewandelt.

Die digitale Revolution hat nicht nur das Marketing als solches verändert, sondern auch die Erwartungen der Verbraucher an Marken neu definiert. Das Bedürfnis nach Authentizität, personalisierten Erlebnissen und einem Gefühl der Zugehörigkeit beeinflusst stark, wie Unternehmen heute ihre Botschaften kommunizieren. Im Kontext des Network-Marketings, das traditionell auf persönlichen Beziehungen basiert, sind diese Veränderungen besonders spürbar und von zentraler Bedeutung.

Doch wie genau haben soziale Trends das Network-Marketing beeinflusst? Welche Herausforderungen und Möglichkeiten haben sich ergeben, und wie können Unternehmen sich an diese neue Marketinglandschaft anpassen? Dieser Artikel wird diese Fragen ausführlich beleuchten.

1. Verstärkte Personalisierung
Dank sozialer Medien ist es einfacher als je zuvor, gezielte und personalisierte Botschaften an potenzielle Kunden zu senden. Für Network-Marketer bedeutet dies eine größere Chance, Produkte oder Dienstleistungen an individuelle Bedürfnisse und Vorlieben anzupassen.

2. Influencer und Vertrauensbildung
Die Bedeutung von Influencern kann in der heutigen Social-Media-Welt nicht unterschätzt werden. Viele Menschen vertrauen Meinungsführern in ihren Netzwerken mehr als traditionellen Werbebotschaften. Für das Network-Marketing bietet dies eine Chance, durch Partnerschaften mit diesen Influencern eine breitere Zielgruppe zu erreichen und gleichzeitig das Vertrauen der Community zu gewinnen.

3. Visual Storytelling
Das visuelle Erzählen von Geschichten, sei es durch Fotos, Videos oder Infografiken, ist durch Plattformen wie Instagram und TikTok populär geworden. Network-Marketing-Unternehmen nutzen dies, um ihre Produkte und Geschichten auf fesselnde Weise zu präsentieren, die Resonanz bei den Verbrauchern findet.

4. Echtzeit-Feedback und Anpassung
Die unmittelbare Natur sozialer Medien ermöglicht es Network-Marketern, in Echtzeit Feedback zu erhalten. Dieses sofortige Feedback ermöglicht es Unternehmen, ihre Strategien schnell anzupassen und zu optimieren.

5. SEO und Sichtbarkeit
In der digitalen Ära ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO) unerlässlich. Auch wenn dies hauptsächlich mit der Optimierung von Webinhalten in Verbindung gebracht wird, beeinflussen soziale Medien und die darauf geteilten Inhalte die Sichtbarkeit einer Marke im Internet. Ein gut geführtes Social-Media-Profil mit qualitativ hochwertigen Inhalten kann erheblich zur SEO beitragen.

6. Integration von Community-Engagement
Soziale Medien sind nicht nur Plattformen für das Teilen von Inhalten, sondern auch für den Aufbau von Gemeinschaften. Network-Marketing-Unternehmen können von diesem Trend profitieren, indem sie engagierte Communities aufbauen, die ihre Markenbotschaft weitertragen und stärken. Durch regelmäßige Interaktion, Online-Veranstaltungen oder exklusive Angebote für Community-Mitglieder können Unternehmen ihre Bindung zu ihren Kunden intensivieren.

7. Vorteile von User Generated Content (UGC)
User Generated Content – von Kunden erstellter Inhalt – hat sich als wertvolles Instrument für Markenbewusstsein und Glaubwürdigkeit erwiesen. Ermutigen Sie Ihre Vertriebspartner und Kunden dazu, ihre eigenen Geschichten, Erfahrungen und Testimonials zu teilen. Dies verleiht der Marke nicht nur Authentizität, sondern erweitert auch die Reichweite durch organisches Teilen.

8. Anpassung an Plattform-spezifische Trends
Jede soziale Plattform hat ihre eigenen Trends und Besonderheiten. Während beispielsweise TikTok für kurze, kreative Videos bekannt ist, fokussiert LinkedIn sich mehr auf professionelle Netzwerke und Inhalte. Network-Marketing-Unternehmen sollten diese Unterschiede erkennen und ihre Marketingstrategien entsprechend anpassen.

9. Datengesteuerte Entscheidungsfindung
Mit Tools zur Datenanalyse können Unternehmen das Verhalten und die Vorlieben ihrer Zielgruppen auf sozialen Medien besser verstehen. Durch die Analyse von Engagement-Raten, demografischen Daten und weiteren Kennzahlen können Network-Marketer ihre Strategien verfeinern und effektiver gestalten.

Fazit

Soziale Trends formen und verändern kontinuierlich die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Zielgruppen erreichen. Für das Network-Marketing, das stark auf persönliche Beziehungen und Empfehlungen angewiesen ist, bieten diese Trends sowohl Herausforderungen als auch immense Möglichkeiten. Unternehmen, die sich anpassen und diese Trends nutzen, können in der modernen Marketinglandschaft florieren.

Titelfoto: Bild von Gordon Johnson GDJ auf Pixabay

Söder hält vorerst an Aiwanger fest

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München (dts Nachrichtenagentur) – Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will vorerst weiter an seinem Stellvertreter Hubert Aiwanger (Freie Wähler) festhalten. „Bis zur abschließenden Klärung, solange kein neuer Beweis vorliegt oder bisher Gesagtes komplett widerlegt werden kann, wäre eine Entlassung aus dem Amt eines Staatsministers ein Übermaß“, sagte er am Dienstag nach einem Sonder-Koalitionsausschuss in München.

Man habe an Aiwanger 25 Fragen formuliert, die dieser schriftlich beantworten solle, kündigte der CSU-Chef an. Zudem habe sich Aiwanger bereit erklärt, gegebenenfalls auch seine Schulakten zu öffnen, sagte Söder. Derzeit seien viele Fragen noch offen, weder die Recherchen der „Süddeutschen Zeitung“ alleine noch Aiwangers jüngste Aussagen reichten aus, um eine abschließende Bewertung abzugeben. Es dürften keine „Restzweifel“ bleiben am Ende der Debatte, so der Regierungschef.

Der bayerische Wirtschaftsminister war zuletzt schwer in Kritik geraten, nachdem die SZ berichtet hatte, dass bei ihm während seiner Schulzeit ein antisemitisches Flugblatt gefunden worden war. In diesem wurde unter anderem das Vernichtungslager Auschwitz als „Vergnügungsviertel“ bezeichnet und ein fiktiver „Bundeswettbewerb“ mit dem Titel „Wer ist der größte Vaterlandsverräter?“ ausgerufen. Als Preise wurden dabei „ein Freiflug durch den Schornstein in Auschwitz genannt“ sowie ein „einjähriger Aufenthalt in Dachau“ angegeben. Aiwanger bestreitet die Vorwürfe, zuletzt hatte sein Bruder eingeräumt, der Verfasser des Schriftstücks zu sein.

Söder verurteilte das Flugblatt am Dienstag erneut scharf: Es sei „übelster Nazi-Jargon“ und nicht nur ein „dummer Jungenstreich“. Der Skandal droht die bayerischen Landtagswahlen zu überschatten, die am 8. Oktober stattfinden.


Foto: Markus Söder (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

VOX-Löwen melden sich brüllend aus der Sommerpause zurück

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Starker Staffelstart für „Die Höhle der Löwen“!

Erfolgreiches Comeback nach der Sommerpause: Für die 1. Folge der neuen Herbst-Staffel öffneten sich am gestrigen Montag bei VOX die Tore zur „Höhle der Löwen“. Mit dabei: Starke 11,3 Prozent der 14- bis 59-jährigen Zuschauer:innen und sogar 14,0 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. In beiden Zielgruppen erreichte VOX die Primetime-Marktführerschaft. Insgesamt verfolgten 1,74 Mio. Zuschauende ab 3 Jahren die spannenden Verhandlungen zwischen den Start-ups und Ralf Dümmel, Carsten Maschmeyer, Nils Glagau, Dagmar Wöhrl, Janna Ensthaler, Tillman Schulz sowie Neu-Löwin Tijen Onaran.

Über den ganzen Tag erreichte VOX einen sehr guten Marktanteil von 8,7 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Tages-Marktanteil sogar bei 10,2 Prozent und damit vor allen anderen Sendern.

Schon am nächsten Montag (4.9.) um 20:15 Uhr wagen sich bei VOX die nächsten mutigen Gründerinnen und Gründer in „Die Höhle der Löwen“: Können die Start-ups „FreeMOM“, „Bello Eis“, „Millis Zaubertücher“, „Klangio“ und „dripoff-Pad“ den Deal ihres Lebens machen und frisches Kapital mit nach Hause nehmen?

VOX zeigt die 8 neuen Folgen „Die Höhle der Löwen“, moderiert von Amiaz Habtu, immer montags um 20:15 Uhr. Im Anschluss an die VOX-Ausstrahlung ist die jeweils aktuelle Folge von „Die Höhle der Löwen“ auf RTL+ im Catch-up abrufbar. Außerdem sind alle 13 bisherigen Staffeln auf RTL+ zu sehen. Zudem zeigt VOXup donnerstags um 20:15 Uhr die aktuelle DHDL-Folge von Montag als Wiederholung.

Bild: V.l.: Nils Glagau, Dr. Vivien Karl und Julia Huhnholz
Dr. Vivien Karl (M.) und Julia Huhnholz haben einen Deal mit Nils Glagau. Er investiert 200.000 Euro für 12,5 Prozent der Anteile an „DR. VIVIEN KARL Intimcreme NO.1“. Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Quelle: AGF / GfK / DAP videoSCOPE / RTL DATA / vorl. gew. / Stand: 29.08.2023