Mittwoch, April 30, 2025
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gastronovi unterstützt Hamburger Ladencafé kulturchoc

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gastronovi kulturchoc

Optimiert ins Weihnachtsfest und darüber hinaus: Bremer Gastro-Experte stellt gemeinnütziger Organisation für Migrantinnen digitale Lösungen für den Arbeitsalltag bereit

Unterstützen, wo es nötig ist. Seit Jahren steht der Bremer Softwareentwickler gastronovi mit seiner intelligenten Cloudlösung an der Seite von Gastronomen und Hoteliers und bringt damit die Digitalisierung im Gastgewerbe maßgebend voran. Doch gastronovi blickt auch über den Tellerrand hinaus, denn das Unternehmen ist sich seiner sozialen Verantwortung bewusst. So stellt gastronovi seine digitalen Lösungen der Hamburger Organisation kulturchoc zur Verfügung, die insbesondere Migrantinnen fördert und ihnen einen Einstieg in die Arbeitswelt ermöglicht.

Digitale Lösungen für Herzensprojekt kulturchoc

Gesellschaftliche Teilhabe, Stärkung des Selbstbewusstseins und Förderung der Chancengleichheit – das Projekt kulturchoc engagiert sich für geflüchtete Frauen und Migrantinnen, um neue Perspektiven zu bieten und einen Neustart zu realisieren. Für das Bremer Unternehmen gastronovi ist die Unterstützung von kulturchoc eine Herzenssache. „Projekte wie kulturchoc sind ein Geschenk für unsere Gesellschaft. Wir können der Gründerin und ihrem Team nur großen Respekt zollen und sind glücklich, mit unseren Lösungen das Projekt ein Stück weit unterstützen zu können“, so Andreas Jonderko, Geschäftsführer von gastronovi, zur Kooperation mit dem Projekt.

Für eine Optimierung im Alltag und einen besseren Einstieg in die Gastronomiebranche

Vom Kassensystem, über das Kassenbuch bis hin zu Kalkulation und Zeiterfassung – gastronovi begleitet das Projekt in seinem Ladencafé in Hamburg-Ottensen mit dem benötigten Know-how und unterstützt gleichzeitig den Einstieg in die Gastronomiebranche, sowie die Förderung von geflüchteten Frauen und Migrantinnen. Darüber hinaus übernimmt gastronovi den Onboarding-Prozess, die Datenpflege und bietet kostenlose Schulungen für das gesamte Personal an. Die internen Prozesse werden optimiert und standardisiert, damit mehr Zeit für das Wesentliche bleibt – die Förderung der geflüchteten Frauen.

„Die Nutzung der digitalen Lösungen sind wunderbar intuitiv und bieten eine echte Arbeitserleichterung bei unseren Abläufen im Ladencafé. Im beginnenden Weihnachtsgeschäft sind wir nun erheblich schneller und profitieren enorm von dieser neuen Effizienz. Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft und danken dem gastronovi Team von ganzem Herzen für ihr Engagement und ihren Support“, so Mona Taghavi Fallahpour, Gründerin & Geschäftsführerin.

Mit süßen Spezialitäten die soziale Teilhabe stärken 

Das Hamburger Projekt kulturchoc stärkt die soziale Teilhabe und ermöglicht Migrantinnen ein selbstbestimmtes Leben. Die Teilnehmerinnen des Projekts stellen auf traditionelle Weise in Handarbeit und mit fair gehandelten Zutaten süße Spezialitäten aus den jeweiligen Heimatländern her, die dann zum Verkauf im eigenen Ladencafé angeboten werden.

Quelle Lottmann GbR

VIOONIC entwickelt Echtzeit-Kommunikationsplattform für Ärzte

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VIOONIC

Schneller Datenaustausch in der Notaufnahme – ganz legal

Das Reutlinger Start-up VIOONIC GmbH hat eine Echtzeit-Kommunikationsplattform entwickelt. Sie ermöglicht Ärzten, sensible Patientendaten wie beispielsweise Röntgenbilder schnell und sicher innerhalb des Teams zu versenden. Denn vielen Medizinern ist nicht bewusst, dass das Versenden von Daten mit Hilfe gängiger Messengerdienste gegen die geltende Datenschutz-Grundverordnung verstößt und sie sich sogar strafbar machen können. Mehrere Kliniken in Deutschland haben bereits die App VIODAX aus der BioRegion STERN für ihre Ärzteteams im Einsatz, damit sich ihr ärztliches und pflegerisches Fachpersonal schnell und DSGVO-konform über medizinische Fälle austauschen kann.

Als der Patient in die Notaufnahme gebracht wird, veranlasst die diensthabende Ärztin umgehend eine Röntgenuntersuchung. Der 76-Jährige ist von der Leiter gefallen und klagt über Schmerzen im Rücken. Beim Betrachten der Aufnahmen entscheidet sich die Internistin, einen Chirurgen aus dem interdisziplinären Team für eine zweite Meinung hinzuzuziehen. Der Kollege ist auf dem weitläufigen Klinikgelände unterwegs, es eilt und sie schickt ihm schon mal eine Nachricht mit einem Röntgenbild auf sein Mobiltelefon. Die Frage, ob es sich um eine Fraktur handelt oder nicht, kann die Ärztin im schlimmsten Fall mehrere zehntausend Euro kosten.

Denn die Verwendung von gängigen Messengerdiensten für Patientendaten verstößt gegen die geltende Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). „Die Daten von Patienten kurz mal per Whats-App zu versenden, ist oft die einfachste Lösung“, erklärt Unternehmensgründer Barry Fogarty. „Dabei wissen die Ärzte meist gar nicht, dass sie sich strafbar machen.“ Entscheidungen müssen in der Notaufnahme meist unter großem Zeitdruck gefällt werden, aber die sicheren digitalen Kommunikationswege innerhalb der Kliniken und zwischen Ärzten, die sich in Rufbereitschaft befinden, sind meist aufwändig und langsam. „Ich habe in 25 Jahren in der Medizintechnikbranche viel gehört und gesehen und wusste daher genau, dass es an dieser Stelle Bedarf gibt“, erklärt Fogarty. Seine Echtzeit-Kommunikationsplattform „VIODAX“ ermöglicht den sicheren und schnellen Austausch von Patientendaten zwischen Ärzten und auch mit anderen Teams.

Barry Fogarty, CEO VIOONIC GmbH 

Der 54-Jährige, der seine Karriere als Börsenmakler in Irland begann, hatte schon lange den Traum, sich eines Tages selbstständig zu machen – aber nur mit der richtigen Idee. „Und das ist VIODAX“, schwärmt Fogarty. Er ging auf volles Risiko, kündigte seine leitende Stellung in einem großen Medizintechnikunternehmen und gründete in Reutlingen im April 2020 die VIOONIC GmbH. Unterstützung erhielt er dabei unter anderem aus dem All: Die IHK Reutlingen betreibt seit April 2018 ein Business Incubation Centre (BIC) der Europäischen Raumfahrtagentur ESA im Technologiepark Tübingen-Reutlingen. Mit diesem Accelerator Programm fördert die ESA Gründerinnen und Gründer, die aus Weltraumtechnologie Geschäftsmodelle entwickeln. Auch VIOONIC erhielt als Start-up einen Platz im BIC, weil die App die Satellitennavigation für die Funktion „Expert on Call“ nutzt. Diese erlaubt es, andere Ärzte, die diese Funktion eingeschaltet haben, innerhalb einer Reichweite von 50 Kilometern – dem „Geofencing“ – zu kontaktieren bzw. zu erkennen, wer aktuell verfügbar ist.

Seit September 2021 ist die App nun in den Stores von Google und Apple erhältlich. Mehrere Kliniken in Deutschland nutzen sie bereits für ihre Ärzteteams im Rahmen einer Testphase. „VIODAX hilft dem ärztlichen und pflegerischen Fachpersonal, sich schnell und DSGVO-konform über medizinische Fälle auszutauschen“, erläutert Fogarty. Durch den verschlüsselten Echtzeit-Austausch von Informationen können Arbeitsabläufe in medizinischen Organisationen optimiert und die Versorgung der Patienten verbessert werden. „VIODAX stellt sicher, dass die Übertragung patientenbezogener Daten geschützt ist. Neben Ende-zu-Ende Verschlüsselung setzen wir dazu als eines der ersten Unternehmen das kryptographische Splitting zum zusätzlichen Schutz der Daten ein. Sensible Daten werden somit ausschließlich dort verarbeitet, wo sie dringend benötigt werden, sodass Inhalte ausschließlich von Sendern und Empfängern ausgelesen werden können.“ Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sowohl die sensiblen Patientendaten als auch die Nutzerdaten zu jeder Zeit geschützt sind und anonym bleiben.

Die Plattform verwendet nicht nur die neueste Encryption-Technologie, sondern wird zukünftig auch Künstliche Intelligenz und Robotic Process Automation integrieren. Damit will das Unternehmen einen entscheidenden Beitrag in Richtung der Digitalisierung der Medizinbranche leisten. Auch wenn der Bedarf gerade in der Medizin sehr dringlich ist, kann sich Fogarty die Anwendung auf anderen Gebieten vorstellen, beispielsweise für den Austausch an Schulen oder auch in Kanzleien und Büros: „Überall, wo Daten anonym, sicher und in Echtzeit geliefert werden sollen und eine Archivierung gemäß der geltenden Governance-Standards notwendig ist, kann VIODAX eingesetzt werden.“


Quelle BioRegio STERN Management GmbH

Body Kitchen: Erster umweltgerechter Ernährungskurs Deutschlands

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Body Kitchen

Passend zum Start ins gesunde neue Jahr launcht Body Kitchen Deutschlands ersten digitalen Ernährungskurs, der sich an den Richtlinien der Planetary Health Diet und der Deutsche Gesellschaft für Ernährung orientiert. Denn Essen soll nicht nur gesund für den Körper, sondern auch für den Planeten sein!

Im neuen Online-Ernährungskurs von Body Kitchen, lernen alle, die sich einfach, gesund und lecker ernähren möchten, wie sie eine bewusste und ökologisch nachhaltige Ernährung unkompliziert in ihren Alltag integrieren. Essen und Trinken soll dabei Spaß machen, die Gesundheit fördern und nicht auf Kosten anderer – wie künftiger Generationen oder der Umwelt – entstehen.

Ob als Weihnachtsgeschenk oder passend zu den Neujahrsvorsätzen: Body Kitchen startet ab dem 03. Januar 2022 das Angebot für einen achtwöchigen Online-Ernährungskurs, der nach der flexitarischen, modernen Ernährungsphilosophie von Body Kitchen ausgerichtet ist und diese mit der Planetary Health Diet kombiniert. Der Kurs beinhaltet pro Woche ein 45-minütiges Video, in dem Body Kitchen die Grundlagen einer bewussten Ernährung aufzeigt und den Teilnehmenden praktische Tipps auf ihrem Weg gibt.

Da das Coaching rein digital stattfindet, können die einzelnen Einheiten flexibel zum persönlichen Wunschdatum und ortsunabhängig gestartet werden. Die food-begeisterte Journalistin Alexandra Kilian, die ihre Expertise unter anderem als Jurymitglied bei dem Kochwettstreit „Top Chef Germany“ unter Beweis gestellt hat, führt durch die einzelnen Episoden. Begleitend zu den Videos erhalten alle Teilnehmenden Arbeitsmaterialien, um ihr Wissen zu vertiefen, Übersichtsposter wie einen Saisonkalender, Rezeptkarten sowie interaktive Aufgaben für Zuhause, damit sie ihre erworbenen Kenntnisse direkt im Alltag anwenden können. Goodie vor Weihnachten: Ob privat oder als betriebliches Weihnachtsgeschenk – wer sich kurzfristig entscheidet, erhält 50 Prozent Rabatt und den Onlinekurs bis zum 31.12.2021 für nur 59,00 Euro. Ab dem kommenden Jahr wird der exklusive Online-Ernährungskurs 119,00 Euro kosten.

Food for Future

Ernährung spielt eine große Rolle im Kampf gegen die Klimakrise. Aus diesem Grund ist die Philosophie von Body Kitchen, im Rahmen dieses Ernährungskurses sowohl Know-how an Einzelne zu vermitteln als auch ein Bewusstsein für eine nachhaltige, gesamtgesellschaftliche Ernährungsweise zu stärken. Damit führt Body Kitchen als erster Anbieter in Deutschland einen Ernährungskurs ein, der nach den Richtlinien der Planetary Health Diet ausgerichtet ist. Das bedeutet, dass die Ernährungsweise zugleich den Menschen und der Umwelt zugute kommt. „Wir streben an, gemeinsam mit unserer Community eine bewusste, nachhaltige und moderne Ernährungsphilosophie zu etablieren, die nicht nur für uns Menschen gesund ist, sondern auch im Einklang mit unserer Umwelt funktioniert“, erklärt Simon Berg, Geschäftsführer von Body Kitchen.

How to: Ausgewogene und nachhaltige Mahlzeiten

Damit die Teilnehmenden auch verstehen, wie ihre Mahlzeiten zusammengesetzt sind und was genau auf ihren Tellern landet, behandelt der Kurs in jeder Woche einen anderen Schwerpunkt: Von Makronährstoffen wie Kohlenhydraten und Proteinen bis hin zu Mikronährstoffen wie Vitaminen und Mineralien. Dabei lernen die Teilnehmenden, welche Rolle einzelne Elemente in der Ernährung spielen, worin sie enthalten sind und welche Referenzwerte es zu beachten gilt. Anhand von Rezepten und Zubereitungsempfehlungen kann das Gelernte direkt in die Tat umgesetzt. Im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Ernährungskursen fokussiert Body Kitchen auch explizit Nachhaltigkeitsaspekte der Ernährung. Die Teilnehmenden lernen, wie sie ihre Küche umweltbewusster gestalten und was beispielsweise die Grundlagen für eine nachhaltige Ernährung sind.

Neues Mindset in Punkto Ernährung

In einem auf Performance abgestimmten Berufsumfeld und unterschiedlichen gleichzeitigen digitalen Lebensrealitäten ist die Ernährung der einfachste Bezug zu einem gesunden, realen Alltag. Body Kitchen arbeitet für eine Zukunft, in der sich jeder Mensch bewusst ernähren kann und sich aktiv mit einer gesunden, einfachen, leckeren und nachhaltigen Ernährungsweise auseinandersetzt – für die eigene Gesundheit und die des Planeten. Aktive und individuelle Ernährungsentscheidungen haben einen direkten Einfluss auf das Wohlbefinden und auf den individuellen ökologischen Fußabdruck.

Dabei fängt vieles mit ein paar einfachen Fragen an: Welche Lebensmittel passen zu den eigenen Bedürfnissen und Routinen? Wie vermeidet man eine Fehlernährung? Und welche Nahrungsmittel sind eigentlich klimafreundlich? Diese Fragen und mehr stellt Body Kitchen in dem Online-Ernährungskurs und bereitet die Teilnehmenden auf die Beantwortung dieser Fragen vor. Um den Lernerfolg so groß wie möglich zu gestalten und die üblichen Hindernisse bei einer Ernährungsumstellung zu umgehen, versorgt Body Kitchen alle Teilnehmenden nahtlos und strukturiert mit Informationen sowie vielfältigen Kochrezepten, sodass das Erlernte langfristig übernommen werden kann.

Quelle BEiL²

COCOLI schließt eine siebenstellige Pre-Seed Investment Runde ab

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COCOLI

COCOLI sichert sich eine Finanzierung im siebenstelligen Bereich.

Damit ist der neue Online-Marktplatz für gebrauchte Einrichtungsstücke und Premium-Wohndesign bereit, ab Ende 2021 Interior-Fans den Kauf und Verkauf professionell geprüften Möbeldesigns zu ermöglichen und seine Ambitionen als neue Größe der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Dabei setzt das Start-up auch auf logistische Innovation: Im Segment gebrauchter Möbel ist COCOLI einer der ersten Anbieter, der Kund*innen direkt flexible und zuverlässige Versandoptionen anbieten kann – inklusive Verpackung, Abholung und Transport. Somit wird der nachhaltige Möbelkauf mehr Menschen möglich und genauso einfach, wie das Bestellen in herkömmlichen Online-Shops.

Möglich machen die Finanzierung die renommierten Business Angels Fanny Moizant (Vestiaire Collective), Christian Jorge (Vestiaire Collective, Omie) Julien Callede (MADE.com), Alexander von Schirmeister (eBay), Romain Afflelou (AA SONS), Helen Zeitoun (IPSOS, GfK), die neben Anderen in die Pre-Seed-Runde der COCOLI GmbH investiert haben.

Die Pre-Seed-Runde wird in die Fertigstellung des technischen MVP, die Sicherstellung erstklassiger Operations einschließlich Warehousing, der Akquise von Early Adopters, dem Recruitment eines Teams, der Optimierung des Re-Selling-Erlebnisses für alle Kund*innen, Einzelhändler*innen und Marken sowie der Erprobung des Konzepts in Deutschland, dem zweitgrößten E-Commerce-Markt Europas, investiert.

Das Unternehmen versteht sich als Dreh- und Angelpunkt zwischen privaten Verkäufer*innen, B-Ware, Vintage-Händler*innen und E-Commerce. Indem COCOLI gemeinsam mit seinen Partner*innen Möbeln ein zweites Leben schenkt, will das Start-up seinen Teil dazu beitragen, dass Müll, der durch die Möbelindustrie entsteht, reduziert wird – allein in den USA verursacht die Einrichtungsbranche jedes Jahr 9 Million Tonnen Abfall.

Seinen Kund*innen bietet das Unternehmen darüber hinaus kurze Lieferzeiten von wenigen Tagen bis zu zwei Wochen. Üblich bei anderen Möbelanbietern ist eine Lieferzeit von vier bis mehr als sechs Wochen. Zu den wichtigsten MVP-Merkmalen gehören die Prüfung jedes einzelnen Produkts, Preisempfehlungen, eine optimierte Auswahl von Speditionsfirmen und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Designbrands und Einzelhändler*innen. COCOLI entwickelt sich so zu einem kundenzentrierten Full-Service-Marktplatz für Möbel und Wohndesign.

Den Markt für Gebrauchtmöbel auszubauen, ist die logische Weiterentwicklung der Möbelbranche. Noch gibt es in diesem Markt keinen vertikalisierten Akteur, der das Prinzip Kreislaufwirtschaft nutzt und Nachhaltigkeits- und Geschäftsziele gleichzeitig mit einer Reihe von Ansätzen verfolgt.Julien Callede (Gründer MADE.COM)

Durch die Partnerschaft mit Möbelmanufakturen und Händlern, arbeitet COCOLI mit etablierten Möbelmarken und Designer*innen daran, die ökologischen Folgen des schnellen Möbelkonsums zu bremsen. Dazu hilft das Unternehmen privaten Anbieter*innen, Einrichtungsgegenstände schnell zu verkaufen, nachhaltige Reverse-Logistik-Lösungen zu gewährleisten und die Absatzmöglichkeiten für leicht beschädigtes Inventar auszubauen.

Neben der Produktentwicklung und dem C2C-Reselling ist es das Ziel, das Partnernetzwerk unserer Marke weiter auszubauen und neue Akquisitionsmodelle für Designmöbelbrands zu etablieren. Indem wir Möbeln ein zweites Leben geben, arbeiten wir gemeinsam an einer besseren Zukunft. Gemma Comabella, CEO von COCOLI

Titelbild Gemma Comabella, CEO von COCOLI

Quelle COCOLI GmbH

Dinner for One? Identisch wie im Geschäftsleben!

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Dinner for One?

Ein vermeintlich einfach gestrickter Sketch gibt Aufschluss über Businessverhalten

„The same procedure as every year!“ Dieser Satz, gesprochen vom englischen Komiker Freddie Frinton in der Rolle des Butlers James anlässlich des 90. Geburtstages von Miss Sophie, macht klar: Jetzt ist Silvester. Die an sich belanglose Geschichte aus einem Varieté-Theater, in den Sechzigerjahren aufgenommen und seither in unveränderter Form unter dem Titel „Dinner for One“ unzählige Mal im Fernsehen ausgestrahlt, muss man nicht zum Anlass nehmen, über das eigene Business nachzudenken. Aber man kann. 

Ein Butler spielt nicht nur sich selbst, sondern gleich auch noch vier Gäste. Das kann durchaus als Inbegriff moderner Sparmaßnahmen gewertet werden. Ein Theaterstück für sechs Personen – und nur zwei Schauspieler müssen bezahlt werden. Wenn neuzeitige Manager auf kreative Lösungen kommen, wie sie aus einer ausgepressten Spar-Zitrone nochmals ein paar Zentiliter Saft rauszwingen können, kann man mit Beruhigung festhalten: auf so eine Idee kam so mancher schon vor 60 Jahren. Hier hat ein Controller ganze Arbeit geleistet.

Spaß beiseite. Wer den Sketch nicht nur zur Erheiterung und als Einleitung der letzten Stunde im alten Jahr ansieht, findet durchaus Tiefgang. Zum Beispiel auf der Suche nach Antworten auf die Frage, wie es denn mit dem Change-Management und der Kundenorientierung in der Firma aussieht. Da bleibt Miss Sophie dem Ritual so lange treu, bis sie ganz allein am Tisch sitzt und jemanden braucht, der ihr die Wahrheit, die sie gerne zelebrieren möchte, vorspielt.

Management, Change und das Alleinsein

Ganz ähnliche Verhaltensweisen lassen sich auch „draußen“, also im Unternehmerkontext beobachten: Da gibt es Manager, die scharen Menschen um sich, die ihnen einfach das spiegeln, was sie gerne hören und sehen wollen. Es entsteht eine wunderbare Blase, in der die Welt in Ordnung ist, obwohl das schon lange nicht mehr der Fall ist. Oder man bleibt so lange beim alten Vorgehen, bis man keine Kunden mehr hat. Eines Tages stellt man fest, dass nur noch ein Butler, vielleicht der Pförtner, übrig geblieben ist. Man muss es ja nicht gleich so extrem betrachten, kann aber einmal mehr den Beweis sehen: Wer keine Veränderung angeht, steht eines Tages alleine da.

Aus rein theatertechnischer Perspektive betrachtet, ist „Dinner for One“ ein faszinierendes Stück. Alle Grundelemente, die enthalten sein müssen, sind da – literarisch eingedampft auf wenige Minuten, ein einziges Bühnenbild und einfache Textstränge. Im Leben genau wie im Unternehmen braucht es klare Rollenverteilungen. Genau wie scharf gezeichnete Figuren, auch wenn sie nicht einmal physisch vorhanden sind.

Neben den äußert klar existierenden Personen einer Miss Sophie und ihres Butlers James sind da noch Sir Toby, Admiral von Schneider, Mister Pommeroy und Mister Winterbottom. Letzterem dichtet man aufgrund der Textfetzen gar ein Techtelmechtel mit der Gastgeberin an.

Rollen, Rituale und der Kommunikationsstil

Die Figuren haben alle ihren Platz, haben ihre Form der Kommunikation gefunden. Sir Toby zeigt sich enthusiastisch mit seinem „Cheerio!“, während Admiral von Schneider ein eher klägliches „Must I?“ jammert. Mister Pommeroy kann das „Happy new year, gal“ gar nicht oft genug betonen und Mister Winterbottom spart dank der Formulierung „You look younger than ever!“ nicht mit Komplimenten. Das alles ist stimmlich und körpersprachlich brillant interpretiert vom Butler James. Diese Kommunikation kalibriert auch die Beziehung zur Jubilarin. Kommunikation ist der Maßstab für Beziehung – auf der Bühne genau wie im wahren Leben.

Dazu kommen Attribute wie die Handlung und das Tun, von denen jedes Theaterstück lebt. Der Tigerkopf verkörpert wie kaum etwas in diesem Sketch das Rituale, die Zuschauer lachen immer wieder darüber. Diese kleine, so genannte Mikrohandlung macht unter anderem diesen Plot so unverwechselbar. Etwas Derartiges macht auch im Leben und im Geschäftsalltag einen Sinn: Klare, berechenbare Handlungen, die ein Gefühl von Vertrautheit geben. Das schärft vor allem auch die Glaubwürdigkeit in der Führung.

Dass schlussendlich ein Überwinden eines Hindernisses genau diese noch intensiviert, ist oft zu sehen, auch bei Miss Sophie. Dass der Butler stockbesoffen diesen Kopf ab einem gewissen Punkt nicht mehr als Hindernis ansieht, sondern in seine Aktion involviert, macht ihn erst recht sympathisch. Menschen, die Hindernisse überwinden, bekommen Sympathiepunkte zugewiesen – das ist in jeder Inszenierung, in jedem Drehbuch und in jedem Unternehmen sichtbar. Damit das gelingt, muss man übrigen keine 1,5 Promille intus haben….

Wer den Schlusssatz kennt, weiß, dass in dieser nicht einmal so belanglose Geschichte auch ein hervorragendes Motto für die Arbeit steckt: „I’ll do my very best!“ Mehr geht nicht, weniger sollte man nicht. So vermeintlich einfach gestrickt dieser Sketch daher kommt, so bringt er in wenigen Minuten eben doch vieles auf den Punkt, was gerade auch im unternehmerischen Kontext zum Jahresabschluss zum Nachdenken anregen könnte.

In diesem Sinn: Cheerio, Happy New Year und alles Gute!

Autor:

Stefan Häseli ist Kommunikationstrainer, Keynote-Speaker, Moderator und Autor mehrerer Bücher. Er betreibt ein Trainingsunternehmen in der Schweiz. Der Kommunikationsexperte begleitet seit Jahren zahlreiche Unternehmen bis in die höchsten Vorstände von multinationalen Konzernen. Er doziert an Universitäten und Fachhochschulen im Themenfeld Kommunikation. Als Experte nimmt er im Radio und TV-Stationenimmer dann Stellung, wenn Kommunikation irgendwo auf der Welt gerade eine entscheidende Rolle spiel, wie beispielsweise die ersten Wochen „Donald Trump“ oder der Blick auf das Kommunikationsverhalten von Boris Johnson.

Die Kommunikation in ihren unterschiedlichen Welten und die Details in der Sprachefaszinieren ihn und prägt seinen beruflichen Werdegang. Er begeistert in seinen Fachartikel und Kolumnen mit feinsinnigem Humor. In seinen Vorträgen und Seminaren vermittelt er Wissen kurzweilig und gespickt mit Beispielen aus der Praxis sowie amüsanten Anekdoten – stets mit einem liebevollen Augenzwinkern. Sein neuestes Buch „Glaubwürdig – Von Schauspielern fürs Leben lernen“ beleuchtet er anhand erfrischender Denkansätze, wie wir unsere Selbstwirksamkeit kritisch hinterfragen, glaubwürdig und authentisch rüberkommen und unsere Rollen und den Umgang mit Erwartungen besser gestalten können. Als ausgebildeter Schauspieler mit jahrelanger Bühnenerfahrung schreibt er ganze Abendprogramme selbst. Dazu kommen Engagements in Kino-Filmen, TV-Serien, TV-Werbespots und Schulungsfilmen. 

Quelle Titania Kommunikation

Blickfeld gibt Erweiterung der Serie A-Finanzierung auf 31 Millionen US-Dollar bekannt

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blickfeld

Neue Investition unterstützt die Entwicklung neuer Produkte für autonomes Fahren und zahlreiche industrielle Anwendungen sowie die Internationalisierung des Geschäfts

Blickfeld, ein in München ansässiger Anbieter von LiDAR-Sensortechnologie und Perzeptionssoftware, gibt die Erweiterung der Serie-A-Finanzierung auf 31 Millionen US-Dollar bekannt. Als neuer Investor konnte New Future Capital (NFC) gewonnen werden, eine Private-Equity-Gesellschaft, die vor allem in Asien, Nordamerika und Europa Wachstumskapital bereitstellt. Darüber hinaus beteiligten sich alle bestehenden Investoren an der Runde, darunter Bayern Kapital, Continental, Fluxunit – ams OSRAM Ventures, High-Tech Gründerfonds, Tengelmann Ventures und UVC Partners. 

Die Finanzierungserweiterung fällt in eine Zeit, in der Blickfeld deutlich wächst und in neue Märkte expandiert. Das Unternehmen plant die Weiterentwicklung von Sensoren und Software, die die zuverlässige Erfassung und Nutzung von 3D-Daten weiter vorantreiben werden.

Gegründet von Dr. Mathias Müller, Dr. sc. Florian Petit und Rolf Wojtech im Jahr 2017, entwickelt und produziert Blickfeld LiDAR-Sensoren und Wahrnehmungssoftware. Die Lösungen liefern hochauflösende dreidimensionale Umweltinformationen und ermöglichen zahlreiche Anwendungen, die von autonomem Transport und Mobilität bis hin zu Smart Cities, industriellen Anwendungen und Sicherheitsapplikationen reichen. 

Seit der letzten Finanzierung hat Blickfeld bedeutende Fortschritte bei der Markteinführung von Produkten gemacht, darunter die Serieneinführung der vielseitigen 3D-LiDAR-Sensoren Cube 1 und Cube Range 1 für zahlreiche industrielle Anwendungen. Darüber hinaus hat das Unternehmen mehrere groß angelegte Einführungsprojekte ausgerollt, wie zum Beispiel zur Erfassung und Analyse von Passagierströmen auf Flughäfen und die Volumenmessung von Schüttgut in Produktlagern.

Zusätzlich zu den derzeitigen Vertriebspartnern des Unternehmens in 13 Ländern, darunter Deutschland, Kanada, China und Japan, wird die neue Finanzierungsrunde die Eröffnung von Büros in den USA und Asien unterstützen und damit die internationale Präsenz von Blickfeld fördern. Die neuen Büros werden dem Ausbau eines Integratoren-Netzwerks dienen, um die Produkte weltweit schneller und in größeren Stückzahlen für Anwendungen verfügbar zu machen und die wachsende Nachfrage in den Schlüsselmärkten USA und Asien zu bedienen. Neben dem Wachstum in neuen Märkten wird auch die Zahl der Mitarbeiter deutlich steigen, wobei der Schwerpunkt auf dem Vertriebsteam liegen wird.

Anfang 2022 wird Blickfeld seine Produktpalette um eine neue Perzeptionssoftware mit Funktionen wie Objekterkennung, -klassifizierung, -tracking und -zählung erweitern. Zu den Anwendungsbereichen gehören Industrie, Smart Traffic, Sicherheit, Drohnen und Crowd Analytics. Letzteres stellt eine große Chance für die weltweite Anwendung der Blickfeld-Technologie dar, da sie wichtige Daten über Staus, Menschenansammlungen, Wartezeiten und vieles mehr liefert – und das unter Wahrung der Privatsphäre.

Dr. Mathias Müller, Mitgründer und CEO von Blickfeld, sagt:

„Die zusätzliche Finanzierung in dieser Investitionsrunde bestätigt das anhaltende Vertrauen der Investoren in unsere Vision, die Welt mit einer umfassenden Lösung zu erfassen und zu analysieren. Wir sind stolz darauf, dass unsere Produkte mittlerweile von Unternehmen und Organisationen auf der ganzen Welt genutzt werden! Jetzt beschleunigen wir unseren Weg der Internationalisierung und streben an, unsere einzigartige Produktpalette durch diese Finanzierung weiter zu diversifizieren. Das starke Netzwerk unseres neuen Investors NFC in Asien und den USA wird für Blickfeld von großem Wert sein, um dort schnell und nachhaltig Fuß zu fassen.“

Jörg Strauß, Senior Vice President & General Manager Business Line Visualization & Laser bei ams OSRAM erklärt:

„Als langjähriger Partner haben wir Blickfeld von Anfang an unterstützt. Durch die Kombination von Blickfelds proprietärer MEMS-Technologie mit unseren branchenführenden 905 nm Edge Emitting Laser-Komponenten zeigen die Sensoren von Blickfeld die Fähigkeiten der LiDAR-Technologie in realen Anwendungsfällen und im industriellen Maßstab auf. Wir freuen uns darauf, den Wachstumskurs von Blickfeld auch in Zukunft zu begleiten.“

Tiffany Luo, CEO von New Future Capital, kommentiert:

„Wir freuen uns, Blickfeld in dieser spannenden Wachstumsphase zu unterstützen. Die Möglichkeiten, die sich für das Unternehmen und seine Technologie ergeben, sind inspirierend und bieten bahnbrechende neue Perspektiven für wichtige Branchen auf der ganzen Welt. Wir freuen uns darauf, unsere Expertise und unser breites Netzwerk in den USA und Asien einzubringen und so zum Erfolg von Blickfeld beizutragen, neue Märkte zu erschließen und das Marktpotenzial weiter zu demonstrieren.

Bild: Blickfeld-Gründer (v.l.): Dr. sc. Florian Petit, Dr. Mathias Müller, Rolf Wojtech

Quelle Blickfeld GmbH

Neun Tipps für weibliche Führungskräfte in der Immobilienbranche

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Mehr Frauen an der Spitze für mehr Diversity, Innovation und Mut / Nur jede zehnte Führungskraft in der Immobilienbranche weiblich / Vision, Weiblichkeit, Eigenständigkeit sind das Ticket nach oben / Frauen sollten ihre Bedürfnisse artikulieren

Frauen sind in der Immobilienwirtschaft stark unterrepräsentiert – jedenfalls in Führungspositionen. Gerade einmal zehn Prozent der Chefs dort sind weiblich. „Das ist ein viel zu niedriger Anteil. Dabei würde die Branche vom dringend benötigten Innovationspotenzial weiblicher Führungskräfte profitieren“, sagt Melanie Hammer, Geschäftsführerin der BHB Unternehmensgruppe. Sie selbst tritt den Beweis an: Die Jahrgangsbeste im Architekturstudium leitet ihr Unternehmen gerade durch ihre weibliche Handschrift besonders erfolgreich. Es gelingt ihr dadurch, das Stadtbild positiv zu beeinflussen und etwas Besonderes zu schaffen. Die von BHB erbauten Immobilien heben sich durch ihre Konzepte vom sonstigen Angebot ab, sind visionär und nachhaltig. Weil dieser weibliche Impetus in der überwiegend männerdominierten Immobilienwirtschaft sein Potenzial bisher noch zu selten entfaltet, ermutigt Melanie Hammer junge Frauen, Führungspositionen anzustreben und ihre Bedürfnisse zu artikulieren.

Lange Zeit wurden Frauen beispielsweise auch bei der Planung von Städten ignoriert. Allein der Blick auf diesen bisher männlich geprägten Bereich zeigt, dass unter anderem Rauminteressen von Frauen ausgeblendet blieben. Das bestätigt eine Umfrage von Plan International unter 1.000 Teilnehmerinnen in Deutschland. Auf einer interaktiven Karte bewerteten diese von 1.267 markierten Orten in vier deutschen Großstädten 80 Prozent als unsicher, nur 20 Prozent galten ihnen als sicher. Lebendigkeit mit multitemporaler Nutzung ist der Schlüssel zur Sicherheit. Es braucht beispielsweise einen Mix aus Geschäften mit unterschiedlichen Öffnungszeiten und Gebäuden mit verschiedenen Nutzungskonzepten. Ein Grund mehr für Frauen, sich bei der Gestaltung von Immobilienprojekten bereits in der Projektplanung einzubringen.

Konservativ und männerdominiert: Wer sich als Frau von diesen Vorurteilen nicht abschrecken lässt, kann der Immobilienbranche einen wichtigen Dienst erweisen. Sie können ihre Position in der Arbeitswelt stärken, indem sie ihre eigenen Qualitäten mitbringen und sich nicht wie „bessere Männer“ verhalten. „Der Branche fehlt es an Innovationsgeist, sie gerät deshalb zunehmend unter Druck. Mehr Diversität könnte das Ruder herumreißen. Frauen bauen anders und bilden die große Gruppe der Kaufentscheiderinnen direkt ab“, sagt Melanie Hammer. Um aktiv zur Female Empowerment in ihrer Branche beizutragen, teilt Melanie Hammer neun wichtige Tipps für alle Frauen, die eine Führungsposition in der Immobilienwirtschaft anstreben:

Junge Frauen sollten …

  1. … sich nicht in ihrer Vorstellungskraft einschränken lassen.
  2. … sich nicht von anderen vorschreiben lassen, wie ihr Weg aussehen soll.
  3. … ihren eigenen Weg finden und mutig gehen.
  4. … sich auf eigene Stärken berufen.
  5. … authentisch bleiben.
  6. … ihre Leistungen sichtbar machen.
  7. … Allianzen mit anderen Frauen suchen und bilden.
  8. … ihren Weg nicht allein gehen, sondern Erfahrungen mit anderen austauschen.
  9. … sich nicht an den Vorstellungen anderer orientieren.

„Nicht die Frauen brauchen die Immobilienwirtschaft, sondern die Immobilienwirtschaft braucht die Frauen. Es wird Zeit, dass sich ein Mentalitäts- und Kulturwandel vollzieht“, sagt Melanie Hammer.

Über Melanie Hammer

Die 38-Jährige ist seit 2014 in der Geschäftsführung der BHB Unternehmensgruppe tätig – einem mittelständischen Bauträgerunternehmen mit 45-jähriger Familientradition. Sie studierte von 2003 bis 2010 Architektur an der TU München sowie der EPFL in Lausanne, Schweiz, und arbeitete parallel in mehreren Architekturbüros und am Lehrstuhl der TU München. Nach ihrem Abschluss als Jahrgangsbeste gewann sie unter anderem mit ihrer innovativen und vielfach veröffentlichten Diplomarbeit mehrere studentische Architektur- und Designpreise (darunter den Johannes-B.-Ortner-Preis und den TECU Architecture Award der KME).

Nachfolgend an ihre Mitarbeit in der zukunftsorientierten Architektengruppe „Team Agropolis“ – die 2013 den 1. Preis „Open Scale Munich“ der Stadt München gewann und ihn anschließend in das städtebauliche Erweiterungskonzept für Freiham integrierte – stieg sie als geschäftsführende Gesellschafterin in das Familienunternehmen, die BHB Unternehmensgruppe ein. Der Bauträger für Neubauimmobilien zählt heute zu den wenigen Stakeholdern in der Immobilienbranche, deren Gesellschafterkreis sich in rein weiblicher Hand befindet. Zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als geschäftsführende Gesellschafterin im Bereich Projektentwicklung der Unternehmensgruppe ist sie ehrenamtliches Mitglied im Gutachterausschuss München, Mitglied des Bundesverbands der Freien Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Landesverband Bayern (BFW) und in der Architekturkulturstiftung aktiv.

Bild: pixabay

Quelle SCRIVO Public Relations

Führen in Zeiten von Corona

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homeoffice

Was Arbeitgeber jetzt für ihre Mitarbeitenden im Homeoffice tun können

Homeoffice ist eines der Mittel zum Bremsen der Corona-Welle. „Doch damit ist nachweislich ein Risiko erhöhter psychischer Belastung verbunden“, sagt Sebastian Purps-Pardigol. Der Autor und Organisationsberater gibt Arbeitgebern Tipps, wie sie gerade jetzt den Druck auf ihre Mitarbeitenden verringern und deren Leistungsfähigkeit verbessern können. Basis seiner Strategien sind die Analyse gelungener Unternehmenskulturen und von jedem anwendbare Erkenntnisse der modernen Hirnforschung.

Allein im Homeoffice zu sitzen, ist nicht nur deshalb herausfordernd, weil man dort häufig abgelenkt wird. Vielen Menschen fehle die Verbundenheit mit ihren Kolleginnen und Kollegen, so Purps-Pardigol. Doch genau das sei essenziell: So habe eine Studie an der Universität Standford gezeigt, dass allein das Empfinden, zu einem Team zu gehören, viele positive Auswirkungen habe. „Begeisterung, Leistungsfähigkeit, Energie, Konzentrationsvermögen, mentale Stärke nehmen um bis zu 50 Prozent zu“, sagt Purps-Pardigol.

„Dabei arbeiteten die Probanden in dem Experiment allein – so wie im Homeoffice. Man vermittelte ihnen jedoch das Gefühl, Teil eines Teams zu sein. Die Mitglieder der Kontrollgruppe hingegen wussten, dass sie ganz alleine waren.“ Das könnten Arbeitgeber jetzt in der Pandemie nutzen, ist Purps-Pardigol überzeugt, zumal ja tatsächlich ein Team vorhanden sei, dessen Mitglieder nur oft nicht mehr an einem Ort arbeiten würden.

Führungskräfte müssten das Verbundenheitsgefühl explizit adressieren und Zeitfenster planen, in denen die Mitarbeitenden regelmäßig informell zusammenkommen. „Viele Arbeitgeber mit einer gelungenen Unternehmenskultur haben genau das seit Beginn der Pandemie getan“, so Purps-Pardigol, der seit zehn Jahren in über 500 Interviews Firmen und deren Führungskräfte analysiert.

Die Mitarbeiter gestalten lassen

Neben der Verbundenheit sei auch das Mitgestalten ein neurobiologisches Grundbedürfnis, erläutert der Experte. „Chefs sollten deshalb dafür sorgen, dass ihre Mitarbeitenden auch in einem möglichen Lockdown nicht Betroffene, sondern Beteiligte sind.“ Das reduziert nachweislich die Ausschüttung von Stresshormonen, wie Purps-Pardigol in seinem neuen Buch „Leben mit Hirn“ darlegt. „Menschen wollen Spielmacher, nicht Spielball sein, und wenn sie das sind, haben sie maximalen Zugriff auf ihre geistigen Fähigkeiten.“

An der Emory University in Atlanta wurde dazu ein spannendes Experiment durchgeführt. Probanden bekamen über Kopfhörer störende Geräusche zugespielt, während sie Mathematik-Aufgaben lösen mussten. Dabei wurde der Gehalt des Stresshormons Cortisol in ihrem Speichel gemessen. Wenn sie nun per Knopfdruck den anschwellenden Lärm leiser stellen konnten, sank der Cortisolspiegel – und er blieb niedriger im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, die keinen solchen Knopf zur Verfügung hatte, auch wenn der Lärmpegel wieder stieg.

Für Arbeitgeber heißt das in der aktuell schwierigen Situation laut Purps-Pardigol: Sie sollten ihrem Team nicht alles bis ins kleinste Detail vorgeben. Viel besser sei es, gemeinsam einen Plan zu erarbeiten, wie diese Phase am besten zu meistern sei. Beispielsweise könnte man alle Betroffenen zu Beteiligten machen, indem man sie fragt, was es genau braucht, damit ein Team-Gefühl auch im Lockdown entstehen kann. „Bei gemeinsam erarbeiteten Lösungen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass alle mitziehen.“

Klarheit in der Kommunikation und bei den Rahmenbedingungen

Über Verbundenheit und Beteiligung hinaus gelte es, Mitarbeiter vor Überlastung im Homeoffice zu bewahren, meint Purps-Pardigol. Ein Unternehmen für Hausgeräte habe etwa der Belegschaft in Workshops Methoden vermittelt, das Homeoffice zeitlich gut zu strukturieren. Dazu gehörten insbesondere Pausen, die nicht nur die Gesundheit fördern, sondern auch die Leistung erhöhen: Studien zeigen, dass regelmäßige kurze Pausen zu 25 Prozent besseren Ergebnissen führten.

Ein weiterer zentraler Punkt fürs Führen in Zeiten von Corona ist für Purps-Pardigol eine klare und ebenfalls regelmäßige Kommunikation. In schweren Zeiten würden Menschen Informationen teilweise auf eine irrationale, ja pathologische Art und Weise verknüpfen. Dem gelte es gegenzusteuern, indem präzise kommuniziert wird, was das Unternehmen entscheidet und warum. Schon vor Corona sei das ein Erfolgsfaktor gewesen und jetzt sei es das noch mehr. „Wenn Mitarbeitende verstehen, was geschieht, entsteht kein ‚Kopfkino‘, sie bleiben neuronal ruhiger und können ihre höheren kognitiven Fähigkeiten bestmöglich nutzen.“

Bild: Sebastian Purps-Pardigol ist Experte für Potenzial-Entfaltung, Hirnforschung und gelungene Arbeitskultur.

Quelle Fröhlich PR GmbH

Kekzhörer® jetzt auch in stylischem Graffiti-Grau

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Peter Maffay

Exklusives Peter Maffay „SO WEIT“ Album-Design der Kekzhörer® ab heute online erhältlich

Pünktlich zum Start der Weihnachtszeit veröffentlicht Kekz® erstmals ein einzigartiges und streng limitiertes Fan-Modell der Kekzhörer® im Design des aktuellen Peter Maffay Albums „SO WEIT“! Neben Rot und Blau ist das Audiosystem für Kinder ab sofort auch als exklusives Modell von Peter Maffay in der Farbe Graffiti-Grau erhältlich. Der Sänger ist damit der erste Künstler, der seinen eigenen Kekzhörer® mit einem exklusiven Audiochip erhält. 

Peter Maffay gehört als Gesellschafter und Investor zum Kekz® Team. Das streng limitierte Starterpack inkl. dem Nummer #1 Album „SO WEIT“ als Kekz®-Audiochip ist zum Preis von 59,95€ (UVP) ausschließlich online auf kekz.com erhältlich. Der exklusive Kekzhörer® kann natürlich auch mit allen anderen Audiochips von Kekz® verwendet werden.  

„Die Idee hinter den Kekzhörern® ist innovativ und hat mich sofort begeistert. Als Künstler weiß ich um die Kraft emotionaler Inhalte und guten Storytellings“, sagt Peter Maffay. „Gerade für Vorschulkinder ist es sehr wichtig ihre Vorstellungskraft zu bewahren. Die Screens kommen noch früh genug.“

Die Kekzhörer® verzichten bewusst auf den Einsatz eines Bildschirms und eines Anschlusses an ein Wiedergabegerät.

Anwählen eines entsprechenden Inhalts funktioniert dabei durch die Kekze® (Audiochips): Diese werden kinderleicht durch den integrierten Magneten außen in die Ohrmuschel geklickt und aktivieren so über eine simple „Click & Play“-Mechanik die Wiedergabe des entsprechenden Hörbuchs, Hörspiels oder Albums.

Ein Annäherungssensor sorgt für Start bzw. Stopp der Wiedergabe, sobald der Kekzhörer® aufgesetzt bzw. abgenommen wird. Die Lautstärke ist in drei Stufen regelbar und wie von Kinderärzten empfohlen auf maximal 85 Dezibel begrenzt. Der große Bedienknopf an der Seite der Ohrmuschel sorgt für „An“ und „Aus“ sowie „Vor“ und „Zurück“. Das System setzt mit der Art der Steuerung bewusst auf die Unabhängigkeit von Kindern, sich ihre Musik und ihre Hörspiele selbst aussuchen zu können. 

Zu den Kekz® Partnern zählen namhafte Verlage wie BMG, Edel Kids, Universal Music, Kiddinx oder Jumbo, somit sind beliebte Lizenzen wie Bibi BlocksbergBenjamin Blümchen oder Petterson und Findus verfügbar. Neben bekannten Hörbüchern, Hörspielen und Musikalben gibt es exklusive Kekz® Originals unter der Marke Cookie Crew® mit tollen Abenteuerhörspielen, Musik zum Mittanzen und Mitsingen sowie spannende Lerninhalte für jedes Alter. Ein exklusiver Tabaluga-Kekz® mit dem 3D-Hörabenteuer „Tabaluga & Ich – Der Abenteuerflug durch Grünland“ ist in den Shops der Telekom erhältlich.

Quelle SWORDFISH PR

Sixtus wird Teil der neubourg-Unternehmensgruppe

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Sixtus neubourg

Der Schaum-Creme-Spezialist aus Greven erweitert sein Portfolio

Das Familienunternehmen neubourg skin care GmbH hat rückwirkend zum 01.01.2021 das bayerische Traditionsunternehmen Sixtus GmbH übernommen. neubourg, bisher vor allem bekannt für seine Schaum-Cremes der Marken Allpresan® und Allpremed®, bietet seinen Fachkunden durch diese Übernahme künftig die Möglichkeit, noch differenzierter auf individuelle Endverbrauchervorlieben einzugehen.

Das auf natürlichen Alpenkräutern basierende Angebot unter Sixtus soll dabei in allen Bereichen deutlich ausgeweitet werden – in der Fußpflege, Sport/Physiotherapie und Hautkosmetik. „Mit Sixtus schließen wir eine strategische Lücke!“ so Firmeninhaber und Geschäftsführer Dr. Thomas Neubourg in einem ersten Statement.

„Zugleich verschafft uns die Akquisition einen glaubwürdigen Eintritt in den Markt der klassischen Cremes und Lotionen“, führt der Unternehmer weiter aus. „Nach wie vor sind wir fest überzeugt von den Vorteilen der Schaum-Creme-Technologie. Aber mit Sixtus können unsere Fachkunden nun auch diejenigen Menschen erreichen, die traditionelle Cremes, Salben und Lotionen auf natürlicher Basis bevorzugen – und wir erweitern damit unser Angebot für sportlich aktive Menschen.“ Da Allpresan®, Allpremed® und Sixtus jeweils ganz unterschiedliche Kundenbedürfnisse bedienen, sieht der Unternehmer keine Konflikte zwischen den Marken.

Philipp Lahm, dessen Holding Sixtus bisher gehörte, übergibt das Unternehmen mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

„Mir ist Sixtus über all die Jahre richtig ans Herz gewachsen. Das Angebot von neubourg und die damit verbundenen herausragenden Perspektiven für die Marke haben mich jedoch überzeugt“, so Lahm. Petra Reindl, seit 2013 für Sixtus tätig, bleibt dem Unternehmen als Geschäftsführerin verbunden und wird sich in der neuen Geschäftsführung zukünftig vor allem um die vertrieblichen Belange kümmern.

Bild: Philipp Lahm und Dr. Thomas Neubourg_(c) Erwin Lanzensberger