Mittwoch, November 12, 2025
spot_img
Start Blog Seite 467

Landkreistag pocht auf Verwaltungsreform und Förderung für Kommunen

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Deutsche Landkreistag (DLT) hat Union und SPD um eine ausreichende Finanzierung gebeten. Die kürzlich beschlossenen, über Schulden finanzierten Infrastruktur-Milliarden „werden uns nicht vor dem Absaufen bewahren“, sagte DLT-Präsident Achim Brötel der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitagausgaben). Es brauche eine auskömmliche Grundfinanzierung.

Sollte in den Koalitionsverhandlungen kein Zukunftspakt für die kommunale Ebene vereinbart werden, dann müssten unbedingt „finanzielle Reserven für eine Änderung der Umsatzsteuerverteilung“ geschaffen werden, forderte Brötel und plädierte zugleich für eine drastische Verwaltungsreform. „Sämtliche mega komplizierten Förderprogramme atmen im Grunde doch nur eines, nämlich den Geist des Misstrauens“, sagte er. Dabei hätten Landkreise und Gemeinden deutlich mehr Vertrauen verdient. „Ich sage es mal so: Wenn auf eine auskömmliche Grundfinanzierung umgestellt wird und die kommunale Ebene selbst entscheiden kann, dann können wir fast alle Förderprogramme einfach in die Tonne treten.“

Wenn das Ruder nicht herumgerissen werde, dann fahre die kommunale Ebene in Deutschland flächendeckend vor die Wand. „Dann brechen Strukturen weg, die nicht mehr zu reparieren sein werden. Und dann werden die Leute jenseits der großen Städte erst recht in die Arme der Extremisten getrieben“, sagte Brötel.

Die Lage sei bedrückend. „In all den Krisen seit dem Jahrtausendwechsel hatten wir immer zumindest die Hoffnung, dass es nach zwei, drei Jahren wieder aufwärts geht“, so Brötel. „Aber jetzt, jetzt sehen wir erstmals überhaupt kein Licht am Ende des Tunnels. Im Gegenteil, der weitere Niedergang zeichnet sich schon deutlich ab.“

Bon den bisherigen Ergebnissen in den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD zeigte sich Brötel enttäuscht. Nach dem, was bislang aus den Koalitionsverhandlungen durchgesickert sei, „werden wohl nahezu alle für uns entscheidenden Fragen zunächst aus dem Koalitionsvertrag ausgeklammert und auf die Zeit danach und damit möglicherweise auf den Sanktnimmerleinstag verschoben“.


Foto: Rathaus (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

CDU-Vize will drei Bundesminister aus Ostdeutschland

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Sepp Müller (CDU), Vizevorsitzender der Unionsfraktion, hat CDU-Chef Friedrich Merz aufgefordert, drei Ministerposten im künftigen Kabinett mit ostdeutschen Politikern zu besetzen.

„Im nächsten Bundeskabinett muss Ostdeutschland seinem Gewicht entsprechend vertreten sein – 16 Millionen Menschen kann und darf man nicht ignorieren“, sagte der Christdemokrat dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben). „Heißt für mich konkret: Drei Ministerposten für den Osten, zwei davon für die CDU“, ergänzte Müller. „Immerhin stellen wir vier der sechs Regierungschefs in den neuen Ländern.“

Der Abgeordnete aus Sachsen-Anhalt begründete seine Forderung mit den hohen AfD-Ergebnissen. „Die letzte Bundestagswahl und der Aufstieg der AfD sollten ein Weckruf sein: Ostdeutschland braucht mehr Einfluss in Berlin“, so Müller.


Foto: Sepp Müller (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

UN fordert Untersuchung nach Fund von 15 Helfer-Leichen in Gaza

0

New York (dts Nachrichtenagentur) – Nachdem in Rafah nach UN-Angaben 15 medizinische und humanitäre Helfer in einem Massengrab gefunden wurden, die durch einen Angriff der israelischen Armee getötet worden sein sollen, hat der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Volker Türk, eine unabhängige Untersuchung des Vorfalls gefordert.

„Ich bin entsetzt über die jüngste Tötung von 15 Medizinern und humanitären Helfern, die Anlass zur Sorge gibt, dass das israelische Militär Kriegsverbrechen begeht“, sagte Türk am Donnerstag vor dem UN-Sicherheitsrat. „Die Tötungen müssen unabhängig, unverzüglich und gründlich untersucht werden, und die Verantwortlichen für die Verletzung des Völkerrechts müssen zur Rechenschaft gezogen werden.“

Das israelische Militär stürme weiterhin Lager für Menschen, die bereits mehrfach vertrieben wurden und nirgendwo sicher unterkommen können, erklärte der UN-Hochkommissar. „Außerdem zwingt das israelische Militär die Zivilbevölkerung weiterhin zur Umsiedlung. Die Hälfte des Gazastreifens ist inzwischen zwangsevakuiert oder zur No-Go-Zone erklärt worden. Diese Anordnungen entsprechen nicht den Anforderungen des humanitären Völkerrechts.“

Die Hamas und andere bewaffnete palästinensische Gruppen feuerten weiterhin „wahllos Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel ab und verstoßen damit gegen das humanitäre Völkerrecht“, erklärte er. „Ich bin auch sehr besorgt über das Schicksal und das Wohlergehen der israelischen Geiseln, die immer noch im Gazastreifen festgehalten werden.“


Foto: Vereinte Nationen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

US-Börsen lassen nach Zollankündigung kräftig nach – Euro stärker

0

New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Donnerstag äußerst kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.546 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 4,0 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.395 Punkten 4,8 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 18.521 Punkten 5,4 Prozent im Minus.

Während die neuen US-Zölle die Börsen weltweit auf eine Talfahrt schickten, zeigte sich US-Präsident Donald Trump weiter überzeugt, dass damit ein neuer Boom ausgelöst werde. Mit demselben Selbstbewusstsein veröffentlichte die US-Regierung am Donnerstag die Formel, mit der die Zölle für die einzelnen Länder berechnet wurden.

Im Zähler der Formel wurden die Gesamteinfuhren eines Landes von den Gesamtausfuhren abgezogen. Im Nenner wurde die Preiselastizität der Importnachfrage mit der Elastizität der Importpreise multipliziert, bevor sie mit den Gesamtimporten multipliziert wurden. Dafür wurde der erste Wert pauschal auf 4 gesetzt und der zweite auf 0,25 – sodass sie sich gegenseitig aufhoben. Schließlich gewährte Trump auf das Ergebnis einen „Rabatt“ von 50 Prozent.

Als „wechselseitige Zölle“, hatte Trump sein Zollpaket angekündigt. So werden für gewöhnlich Zölle bezeichnet, die als direkte Antwort auf bestehende Importzölle eines anderen Landes erhoben werden. In der Formel der US-Administration werden allerdings keine Zölle anderer Länder genannt.

Unterdessen war die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend deutlich stärker: Ein Euro kostete 1,1026 US-Dollar (+1,82 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9069 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 3.109 US-Dollar gezahlt (-0,8 Prozent). Das entspricht einem Preis von 90,64 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank hingegen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 69,95 US-Dollar, das waren 500 Cent oder 6,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Union sagt wegen Koalitionsverhandlungen Gremiensitzungen ab

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Koalitionsverhandlungen von Union und SPD ziehen sich offenbar bis in die nächste Woche. Die Gremiensitzungen am kommenden Montag im Konrad-Adenauer-Haus wurden von der CDU-Spitze abgesagt, wie die „Rheinische Post“ (Freitagausgabe) unter Berufung auf eine Mitteilung an die Mitglieder des Bundesvorstands berichtet.

Darin heißt es, „aufgrund der laufenden Koalitionsverhandlungen“ werde die Sitzung nicht stattfinden. Zeitnah werde man einen neuen Termin vorschlagen. Union und SPD wollen auch an diesem Freitag weiter über eine mögliche Koalition beraten.


Foto: CDU-Logo (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Türkei: Dilek Imamoglu strebt keine Karriere in der Politik an

0

Istanbul (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Inhaftierung von Istanbuls Oberbürgermeister Ekrem Imamoglu will seine Frau Dilek nicht dessen politisches Erbe fortsetzen und in die Politik gehen. „Der Politiker unseres Hauses heißt Ekrem“, erklärte sie gegenüber dem „Spiegel“.

Obwohl es derzeit nicht so aussieht, als würde Präsident Erdogan bald einlenken, gibt sich Dilek Imamoglu kämpferisch. „Wir werden vereint und solidarisch sein, wir werden stark sein und der Angst oder Verzweiflung niemals nachgeben“, teilte sie dem Nachrichtenmagazin schriftlich mit.

Nach der Festnahme sei der Zugang für ihre Familie „extrem eingeschränkt“ gewesen. Mittlerweile habe sie ihren Ehemann im berüchtigten Gefängnis Silivri sehen dürfen, so Imamoglu. „Der Besuch bei Ekrem unter diesen Umständen war zweifellos schwierig. Mitzuerleben, wie er diesen unbegründeten Anschuldigungen ausgesetzt ist und deswegen inhaftiert wird, ist sowohl für mich als seine Frau, für unsere Kinder und für das türkische Volk schmerzhaft“, schrieb sie.

Ihren Mann habe sie gut gelaunt erlebt. „Er ist entschlossen, diese schwierige Zeit zu überwinden“, so Dilek Imamoglu.


Foto: Türkische Fahne (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Merkel will über Künstler für ihr Kanzleramtsporträt entscheiden

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die unvollständige Galerie der bisherigen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt könnte bald um ein Gemälde reicher werden. Bundeskanzlerin a. D Angela Merkel (CDU) habe „noch nicht“ entschieden, wer sie porträtieren solle, teilte eine Sprecherin Merkels auf Anfrage von ntv mit. „Eine Entscheidung wird sie aller Voraussicht nach im laufenden Jahr treffen.“

Wie die Sprecherin weiter mitteilte, war es Merkel „wichtig, diese sehr persönliche Entscheidung nach sechzehn Jahren Amtszeit nicht unmittelbar nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt im Dezember 2021 zu treffen, sondern mit etwas zeitlichem Abstand“. Bisher endet die Galerie mit den Bildern von sieben Bundeskanzlern mit Merkels Amtsvorgänger Gerhard Schröder (SPD).

Die nahende Entscheidung über den Künstler, der die erste weibliche Regierungschefin der Bundesrepublik für das Bundeskanzleramt verewigen soll, habe nichts mit dem baldigen Personalwechsel im Kanzleramt zu tun, hieß es. Nach Informationen von ntv hat der scheidende Bundeskanzler Olaf Scholz ebenfalls noch keine Entscheidung getroffen, wer ihn für die Galerie porträtieren soll.


Foto: Gemäldegalerie der deutschen Bundeskanzler (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Handelsökonom Felbermayr rät zu Exportsteuern gegen Trump

0

Wien (dts Nachrichtenagentur) – Gabriel Felbermayr, Chef des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo), rät der EU zu speziellen Exportsteuern gegen die Zölle Donald Trumps. Um die angekündigte US-Offensive bei Halbleitern zu starten, benötige der US-Präsident moderne Chipmaschinen, die derzeit nahezu ausschließlich in Europa produziert werden. „Wie wäre es also, wenn die EU Trump mit Exportsteuern auf diese Maschinen droht“, sagte Felbermayr dem „Spiegel“ am Donnerstag. So könnte sich Brüssel zusätzliche Einnahmen verschaffen und den USA zugleich „vor Augen führen, wie dünn die Argumente ihres Präsidenten sind“.

Zugleich warnte der Handelsexperte davor, bei der Antwort auf Washington zu überziehen. „Mit absolut gleicher Münze zurückzuzahlen, wäre nicht sinnvoll“, sagte er. „Dadurch würde sich Europa selbst mehr schaden als den USA.“ Stattdessen müsse die EU versuchen, die USA mit Maßnahmen zu überraschen, die sie nicht auf dem Zettel haben.

Der Chef des Wifo-Instituts hält es für wahrscheinlich, dass die Zölle gravierende Verwerfungen in der Weltwirtschaft auslösen werden. „Was Trump verkündet hat, ist der größte zollpolitische Schock für die Weltökonomie der letzten 100 Jahre“, sagte Felbermayr. „Ich gehe davon aus, dass die Produktion in den Vereinigten Staaten durch die Zölle um bis zu zwei Prozent zurückgehen wird.“ Das könne das erwartete US-Wirtschaftswachstum in diesem Jahr weitgehend ausradieren.

Für Deutschland erwartete der Ökonom einen Produktionseinbruch von etwa 0,5 Prozentpunkten. „Die Gefahr, dass Deutschland ein weiteres Rezessionsjahr erlebt, ist damit deutlich gewachsen“, sagte Felbermayr.


Foto: Container (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax lässt nach US-Zollankündigung kräftig nach – Ölpreis gesunken

0

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Am Donnerstag hat der Dax kräftig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 21.717 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 3,0 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start blieb der Dax durchgehend im Minus. Eine kurze Erholung am Vormittag reichte nicht aus, um den Abwärtstrend bis zum Handelsschluss aufzuhalten.

„Donald Trump hat mit seiner Zolltafel Handelspartner und Investoren gleichermaßen kalt erwischt und jetzt viele Möglichkeiten zu verhandeln, sofern noch jemand mit ihm verhandeln will“, kommentierte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. „Die Reaktion der Aktienindizes rund um den Globus spricht eine eindeutige Sprache. Der Schaden entsteht weltweit, es gibt keine Ausnahme, alles kommt unter die Räder“, so Stanzl.

„Als die Kurse im vergangenen August das letzte Mal heftig einbrachen, wähnten sich alle schon in der Rezession. Doch dann erholten sich die Kurse, weil die befürchtete Rezession nicht in den Wirtschaftsdaten der kommenden Tage und Wochen ablesbar war“, erinnerte der Analyst. Ob sich die Geschichte wiederhole, sei angesichts der neuen Situation allerdings fraglich. „Der US-Präsident mag aufgrund seiner Dekrete Zölle an- und ausschalten können. Das funktioniert aber nicht mit einmal verspieltem Vertrauen, und das funktioniert auch nicht mit einer Rezession, wenn sie einmal losgetreten wurde.“

Ab jetzt gehe es um Zeit. „Je länger die Zölle aktiv bleiben, desto größer der Schaden. Je mehr sich Hinweise verdichten, dass sich die US-Regierung gesprächsbereit zeigt und Verhandlungen zu positiven Ergebnissen führen, desto mehr werden Anleger den Weg zurück in Aktien finden“, sagte Stanzl.

Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von Vonovia, E-On und Rheinmetall entgegen dem Trend an der Spitze der Kursliste in Frankfurt. Das Schlusslicht bildeten die Adidas-Aktien.

Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Mai kostete 39 Euro und damit fünf Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 8 bis 10 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis sank für seine Verhältnisse stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 69,73 US-Dollar, das waren 522 Cent oder 7,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag stark im Plus: Ein Euro kostete 1,1079 US-Dollar (+2,31 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9026 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Schwesig lehnt Ost-Quote für Kabinettsposten ab

0

Schwerin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), hat sich gegen eine Ost-Quote bei den zukünftigen Kabinettsposten ausgesprochen. „In der Bundesregierung muss natürlich Ostdeutschland vertreten sein, auch zusätzlich mit einem Ostbeauftragten“, sagte Schwesig den Sendern RTL und ntv. „Es geht mir nicht um Zahlen, es geht mir auch nicht um Namen, sondern es geht einfach darum, dass das stattfindet. So war das auch in den vergangenen Bundesregierungen. So sollte es auch bleiben.“

Ostdeutschland müsse weiterhin eine sehr wichtige Rolle spielen. „Und wir müssen sogar noch etwas drauflegen. Man muss ganz ehrlich sagen, sowohl die CDU als auch die SPD haben derzeit nicht das Vertrauen in Ostdeutschland“, so Schwesig. Die Menschen hätten sich für die AfD und gegen die CDU und die SPD entschieden. „Man muss schon den Anspruch haben, das wieder zu verändern. Dazu gehört vor allem wirtschaftliche Sicherheit“, sagte die SPD-Politikerin.


Foto: Manuela Schwesig (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts