Sonntag, Dezember 14, 2025
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Regierung stimmt Cosco-Einstieg in Hamburger Containerterminal zu

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung will dem chinesischen Staatsunternehmen Cosco den Erwerb eines Anteils des Containerterminals Tollerort im Hamburger Hafen weiterhin nur in Teilen untersagen. Die Bundesregierung habe den Erwerbsparteien am Mittwoch in einem Schreiben mitgeteilt, dass die überarbeiteten Kaufverträge im Einklang mit den Bedingungen der Teiluntersagung stünden, so Regierungssprecher Steffen Hebestreit.

„Wie im Herbst 2022 im Bundeskabinett entschieden, darf Cosco lediglich Anteile von weniger als 25 Prozent an dem Terminal im Hamburger Hafen erwerben“, sagte Hebestreit. Der Containerterminal gilt inzwischen als Betreiber von kritischer Infrastruktur gemäß den gesetzlichen Vorgaben. „Eine Abänderung der Kabinettsentscheidung vom 31. Oktober 2022, die die Veräußerung auf unter 25 Prozent begrenzte, erfolgt nicht. Die Teiluntersagung von Herbst 2022 bleibt damit rechtsgültig“, so der Sprecher.


Foto: Hamburger Container-Hafen, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ex-Bundespräsident Gauck kritisiert AfD-Politiker

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck hat AfD-Politiker Björn Höcke scharf kritisiert. Wenn er Höcke sprechen höre, „dann sehe ich manchmal einen Goebbels vor mir“, sagte Gauck dem „Spiegel“.

Auf die Frage, ob jemand wie Björn Höcke ein Extremist sei, antwortete Gauck: „Wenn wir ihn sprechen hören, was haben wir dann für ein inneres Bild? Ich habe ein inneres Bild – das wird ihm nicht gefallen“, sagte der frühere Bundespräsident mit Blick auf seinen Goebbels-Vergleich. Gauck kritisierte auch den AfD-Abgeordneten Alexander Gauland: „Ich habe auch ein überaus großes Unbehagen: Denken Sie an eine andere Führungskraft wie Alexander Gauland, der wirklich aus dem Kern des konservativen Denkens und politischen Handelns kommt“, sagte der parteilose Politiker. „Wenn aus diesem Milieu der Gebildeten dann plötzlich akzeptiert wird, dass völkisches Spruchgut und völkisch denkende Menschen in Führungspositionen in meiner Partei gelangen – da ist doch irgendwann Schluss. Und dass will ich auch nicht verstehen“, sagte er.

2019 hatte Gauck in einem Buch und im Gespräch mit dem „Spiegel“ eine „erweiterte Toleranz in Richtung rechts“ vonseiten der CDU gefordert. Für seine Aussage war er damals heftig kritisiert worden. Gauck sagte nun, „gegenüber den Extremen“ brauche es zweierlei: „Die Straftäter sollen verfolgt werden. Diejenigen, die ihrige Meinung vertreten, sollen argumentativ bekämpft werden.“

Gleichzeitig helfe es seiner Ansicht nach nicht, die gesamte AfD-Wählerschaft als Nazis zu bezeichnen: „Da verfehlst du Wirklichkeit“, sagte der ehemalige Bundespräsident.


Foto: Joachim Gauck, über dts Nachrichtenagentur

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Lottozahlen vom Mittwoch (10.05.2023)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Mittwochs-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 10, 14, 23, 25, 44, 49, die Superzahl ist die 8. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 9374790. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 685122 gezogen.

Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Im Jackpot liegen aktuell 12 Millionen Euro.


Foto: Lotto-Spieler, über dts Nachrichtenagentur

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UN-Ernährungsprogramm erwartet 19 Millionen Hungernde im Sudan

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Bur Sudan (dts Nachrichtenagentur) – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat davor gewarnt, dass aufgrund der anhaltenden Gewalt im Sudan in den kommenden Monaten weitere 2 bis 2,5 Millionen Menschen in den Hunger abrutschen könnten. Mehr als 19 Millionen Menschen, zwei Fünftel der Bevölkerung, wären dann betroffen.

Den größten Anstieg von Hunger erwartet das WFP in den Bundesstaaten West-Darfur, West-Kordofan, Blauer Nil, Rotes Meer und Nord-Darfur. Zudem könnten die Preise für Grundnahrungsmittel in den nächsten drei bis sechs Monaten um 25 Prozent steigen. Sollten die Landwirte zwischen Mai und Juli ihre Felder nicht bestellen und die wichtigsten Nutzpflanzen nicht anbauen können, würde das laut Welternährungsprogramm die Preise noch weiter in die Höhe treiben. Das WFP hatte die Hilfe im Sudan wegen der anhaltenden Gewalt vorübergehend unterbrochen.

Inzwischen wurde sie wieder aufgenommen, seit vergangener Woche hat das WFP eigenen Angaben zufolge über 35.000 Menschen mit Nahrungsmitteln versorgt. In den kommenden Monaten wolle man die Nothilfe ausweiten, um 4,9 Millionen besonders vulnerable Menschen zu erreichen, hieß es. Darüber hinaus sollen bei 600.000 Kindern unter fünf Jahren und schwangeren sowie stillenden Frauen Maßnahmen ergriffen werden, um mäßige und akute Mangelernährung zu behandeln oder zu verhindern. Auch die EU hat eine humanitäre Luftbrücke eingerichtet, um Hilfsgüter zu transportieren.

Rund 30 Tonnen lebenswichtiger Güter, darunter Wasser, sanitäre Einrichtungen und Hygieneartikel sowie Ausrüstungen für Notunterkünfte, sollen so von den Lagerhäusern der Vereinten Nationen in Dubai nach Port Sudan transportiert und an UNICEF und das Welternährungsprogramm übergeben worden sein.


Foto: Fahne vor den Vereinten Nationen (UN), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Haushaltsausschuss stimmt Beschaffung von 50 Puma-Panzern zu

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat der Beschaffung von 50 Puma-Schützenpanzern zugestimmt. Das bestätigte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Mittwochnachmittag.

„Der Schützenpanzer Puma ist das Haupftwaffensystem der Panzergrenadiertruppe und er löst jetzt Schritt für Schritt den mehr als 50 Jahre alten, immer wieder modernisierten Marder ab“, so Pistorius. Der Puma sei ein „Quantensprung“ hinsichtlich des Schutzes der Soldaten und der Beweglichkeit. Zuvor hatte der Bundesrechnungshof Bedenken angemeldet. Wie das „Handelsblatt“ (Donnerstagsausgabe) berichtet, sieht die Behörde noch „zu viele technische und haushalterische Risiken“, die einer Entscheidung über eine Nachbeschaffung im Wege stünden.

Der Rechnungshof sprach sich dafür aus, erst die technische Umrüstung auf die modernisierte Variante S1 abzuwarten, und kritisiere eine veraltete Preiskalkulation. Pistorius hingegen verteidigte die Anschaffung: „Diese Risiken sehen wir auch, wie bei jedem großen Rüstungsprojekt, aber wir sagen eben auch, dass diese Probleme beherrschbar sein werden.“ Abzuwarten hätte seiner Ansicht nach weitere Kosten mit sich gebracht. „Wenn wir nicht entschieden hätten heute, wäre am 12. Mai eine Preisbindungsfrist abgelaufen und dann hätten wir neu verhandeln müssen und dann wäre es mit Sicherheit teurer geworden, hätte nochmal Zeit gekostet und das Ganze wäre auf der Zeitachse demzufolge noch weiter nach hinten gerutscht“, sagte Pistorius.


Foto: Bundeswehr-Soldat, über dts Nachrichtenagentur

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Reporter ohne Grenzen kritisiert Verfolgung türkischer Journalisten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) wirft der Regierung um Präsident Erdogan vor, kritische Journalisten auch im Ausland zu verfolgen. „Die Türkei braucht ein neues politisches Klima, das die Rechte von Medienschaffenden und die Pressefreiheit sowohl im Land selber als auch im Ausland respektiert“, sagte RSF-Geschäftsführer Christian Mihr am Mittwoch.

Man fordere die künftige Regierung der Türkei deshalb auf, „die seit Jahren anhaltenden, unerträglichen Schikanen“ gegen türkische Journalisten im Exil zu beenden. Diese werden laut RSF „bedroht, physisch angegriffen und in Abwesenheit zu Haftstrafen verurteilt“. Ebenso werde es ihnen zum Teil die Verlängerung ihrer Pässe verweigert oder sie gerieten gar auf die Fahndungsliste von Interpol. Zudem fürchteten viele von ihnen selbst im Exil um ihre eigene Sicherheit, so RSF. Auf der von der Organisation erhobenen Rangliste der Pressefreiheit hatte sich die Türkei zuletzt um 16 Plätze verschlechtert und belegt nun Platz 165.

Mindestens 32 Medienschaffende befinden sich laut RSF momentan in der Türkei in Haft.


Foto: Türkische Flagge, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Xayn präsentiert Such- und Empfehlungs-KI Xaynia

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Xaynia

Xaynia: Neue energie- und kosteneffiziente Such-KI für Unternehmen

Das forschungsbasierte KI-Unternehmen Xayn präsentiert heute Xaynia – eine KI für semantische Suche und personalisierte Empfehlungen. Unternehmen können damit ihren Nutzer*innen personalisierte Suchergebnisse und Empfehlungen ausspielen — und das alles datenschutzfreundlich sowie energie- und kosteneffizient. Xaynia ordnet mit ihrer Natural-Language-Processing-Technologie (NLP) nicht einfach nur gleiche Schlagwörter zu, sondern “versteht” Suchanfragen und deren Kontext ähnlich wie ein Mensch. So kann die KI präzise und auf individuelle Präferenzen zugeschnittene Ergebnisse liefern. Xaynia lässt sich unkompliziert als Plug-In über eine API implementieren.

Energie- und Kosteneffizienz durch Small Language Models

„Große KI-Sprachmodelle wie ChatGPT erleben aktuell einen richtigen Hype, verbrauchen aber auch enorme Mengen an Energie – und das auf Kosten der Umwelt. Das ist nicht nur problematisch für das Klima, sondern erhöht auch die Kosten für Geschäftskunden immens, insbesondere beim Einsatz im großen Maßstab. Hinzu kommt, dass wir überhaupt nicht wissen, was mit all den persönlichen Daten geschieht“, betont Dr. Leif-Nissen Lundbæk (CEO & Co-Founder von Xayn). „Unsere Suite mehrsprachiger NLP-Modelle Xaynia löst diese Probleme für Suchen und personalisierte Empfehlungen. Sie basiert nicht auf riesengroßen, sondern auf kleinen Sprachmodellen, die sogar so effizient sind, dass sie auf einem Mobiltelefon statt auf dem neuesten Supercomputer laufen können.“

Um die Energieeffizienz von Xaynia zu maximieren, hat Xayn seine KI ohne nennenswerte Einbußen bei der Genauigkeit von einem Large Language Model zu einem Small Language Model komprimiert. So kann Xaynia Big Data wie z.B. Millionen von Dokumenten in großen Datenbanken verarbeiten und gleichzeitig den Energieverbrauch und die Kosten minimieren. In einem kürzlich veröffentlichten Paper testete Xayn sein eigenes Modell ausgiebig auf Energieeffizienz. Dazu verglich das Team es mit anderen oft verwendeten Transformer-Modellen, die die Suchabsichten der Nutzer*innen und die indizierten Inhalte verstehen. In diesem Kontext schnitt Xaynia bis zu 20-mal energieeffizienter ab.

Xayn validiert seine Technologie mit verschiedenen Medieninstitutionen und -unternehmen, wie z.B. dem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ZDF. Die Medienanstalt arbeitet daran, die ZDFmediathek zu optimieren, indem sie die Videoempfehlungen für Nutzer*innen auf eine datenschutzfreundlichere und energieeffizientere Weise personalisiert.

Vielfältige Anwendungen in unterschiedlichen Branchen

Das Plug-in für Semantic Search & Recommendations eignet sich besonders für große Wissensdatenbanken von z.B. Medienhäusern, E-Commerce-Unternehmen oder Reiseplattformen. Denn insbesondere in diesen Einsatzfeldern steigert gelungene Personalisierung nachweislich die Einnahmen und bindet Kund*innen. Denn personalisierte Suchergebnisse und Empfehlungen erhöhen die Relevanz von Inhalten für Nutzer*innen und somit auch ihre Zufriedenheit. Um ein kohärentes Nutzungserlebnis auf verschiedenen Plattformen zu schaffen, kann Xaynia auf Websites, Apps, Push-Benachrichtigungen und Newslettern eingesetzt werden.

Europäische Maßstäbe in Transparenz, Datenschutz und Nachhaltigkeit

Das aus einem Forschungsprojekt an der Universität Oxford und dem Imperial College London hervorgegangene Unternehmen setzt sich für die technologische Souveränität Europas ein. Dazu hat sich das Berliner Unternehmen den europäischen Werten Transparenz, Datenschutz und Nachhaltigkeit verpflichtet. Deshalb entwickelt es Xaynia als datenschutzfreundliche Open-Source-Lösung.

Mit der kostenpflichtigen Variante profitieren Geschäftskunden zusätzlich von einer unkompliziert zu integrierenden API, die es ihnen ermöglicht, Xaynia und Xayns effiziente Infrastruktur zu nutzen, ohne dass sie über Fachwissen im Bereich des maschinellen Lernens verfügen oder selbst ein komplexes Content-Discovery-System unterhalten müssen.

Quelle Bild und Text: Xayn AG

US-Inflationsrate im April auf 4,9 Prozent gesunken

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – In den USA ist die Inflationsrate im April auf 4,9 Prozent gesunken, nach 5,0 Prozent im März. Das teilte die US-Statistikbehörde am Mittwoch mit.

Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.

Foto/Quelle: dts

Max Kruse will zurück in die Bundesliga

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der frühere Nationalspieler Max Kruse will wieder in der Bundesliga spielen. „Meiner Meinung nach ist meine Fußballerzeit noch nicht am Ende angekommen“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“.

Seine Präferenz bei der Vereinssuche liege auf Deutschland. „Und die erste Liga wäre ein Highlight, dahin will ich zurück.“ Ein Problem sei, dass Verantwortliche in den Vereinen Bedenken hätten, wenn es um ihn gehe. „Vorurteile, was meine Fitness angeht, sind ja nicht weniger geworden dadurch, dass ich ein halbes Jahr keinen Club hatte“, so der arbeitslose Profi.

Kruse war beim VfL Wolfsburg im vergangenen September von Trainer Niko Kovač aus dem Kader gestrichen worden, im November wurde sein Vertrag aufgelöst. In der „Zeit“ erwähnte der 35-Jährige, dass er täglich mit einem Fitnesstrainer arbeite, im Gym sowie auf dem Trainingsgelände des Viertligisten Berliner AK. Außerdem biete ihm Sebastian Bönig, Co-Trainer bei seinem früheren Verein 1. FC Union Berlin, ein Individualtraining an. „Ich will auf den Fitnessstand kommen, auf dem zur Saisonvorbereitung jeder Fußballprofi ist.“ Kruse sagte, es gebe Vereine, die seine vielfältigen Aktivitäten auf Social-Media-Kanälen nicht schätzen, sie hätten signalisiert, dass sie auch deswegen von seiner Verpflichtung abgesehen hätten.

Er wolle sich von nun an mehr auf den Fußball fokussieren und sei bereit, Abstriche zu machen. „Solche Sachen wie YouTube machen mir Spaß, sind aber auch nicht lebenswichtig für mich. Ich könnte auch sagen, das stoppen wir.“ Die Umstände seines Rauswurfs in Wolfsburg nannte Kruse „ärgerlich“.

Bei Trainer Kovač, der zu Saisonbeginn kam, habe er vom ersten Tag an kein Vertrauen gespürt. Nachdem er beim Saisonstart nicht aufgestellt wurde, habe er wiederholt den Coach in Einzelgesprächen gebeten, ihm mitzuteilen, wie seine Chancen stünden. „Wenn es nicht funktioniert, ist es nicht schlimm“, habe er zu ihm gesagt. Er, Kruse, wäre gegebenenfalls bereit gewesen, sich nach einem anderen Verein umsehen.

„Das Transferfenster war ja noch offen. Nein, sagte er, alles gut, arbeite einfach so weiter. Dann saß ich auf der Bank. Eine Woche nach Transferschluss hieß es dann, es komme kein Impuls von mir.“


Foto: Bundesliga-Fußball vor dem Anstoß, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Gemeinsam für mehr Biodiversität in Deutschland

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Mondelēz International startet Partnerschaft mit Artenglück

Mondelēz International startet Partnerschaft mit Biodiversitäts-Start-up Artenglück

Der Verlust an Artenvielfalt ist neben dem Klimawandel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Als einer der weltweit führenden Snacking-Hersteller stellt sich Mondelēz International dieser und sucht nach Lösungen, etwa mit dem unternehmenseigenen, europaweiten Nachhaltigkeitsprogramm „Harmony” für nachhaltigen Weizenanbau für die Herstellung von Keksen. Jetzt startet Mondelēz International in Deutschland eine neue CSR-Partnerschaft mit dem Biodiversitäts-Start-up Artenglück, um sich auf lokaler Ebene für den Erhalt der Artenvielfalt zu engagieren. Das Start-up führt bundesweit zusammen mit Unternehmen, Privatpersonen und Organisationen professionelle, langfristig angesetzte Projekte wie Blühwiesen, Wald-Aufforstungen und Vogelschutzfenster durch, die die Biodiversität und den Klimaschutz fördern.

Blühwiesen und Mischwälder für mehr Lebensräume
Gemeinsam mit Artenglück legt Mondelēz International im Laufe dieses Jahres Blühwiesen in der Umgebung seiner Büros und Werke an und schafft so neue Lebensräume für Insekten, Vögel und andere Tiere. So entstehen rund 38.000 Quadratmeter Blühwiesen im Raum Bremen sowie am Werksstandort Bad Fallingbostel. Gepflanzt werden mehrjährige insektenfreundliche Pflanzen, um die Tiere nachhaltig mit Futterquellen und Lebensraum zu versorgen.

Im Zuge der Partnerschaft sind zudem weitere Maßnahmen geplant. Noch in diesem Jahr werden die Partner*innen zusammen mit Förster*innen in der Lüneburger Heide rund 30.000 Quadratmeter Wald zu einem klimaresistenten Mischwald aufforsten und pflegen. Diese Waldfläche wird CO2 speichern, wichtige Lebensräume bieten und die Bodenqualität durch Schutz vor Erosion verbessern. Die Maßnahmen tragen somit auch zum Klimaschutz bei.

Gemeinsam einen Unterschied machen
„Wir engagieren uns mit unseren Nachhaltigkeitsprogrammen in den Bereichen, wo wir den größten Unterschied machen können. Die Rohware für unsere Produkte spielt dabei eine entscheidende Rolle. Die Förderung und der Schutz von Biodiversität ist beispielsweise in unserem europäischen Programm Harmony für nachhaltigen Weizenanbau verankert”, erklärt Jenny Linnemann, Pressesprecherin Mondelēz International DACH. „Wir freuen uns, dass wir in Deutschland eine Partnerschaft mit Artenglück starten, um gemeinsam mehr Bewusstsein für das Thema zu schaffen. Dank unseres Partners bekommen wir neue Einblicke in das Thema Artenschutz und können gemeinsam mit unseren Mitarbeiter*innen bei Corporate Volunteering Einsätzen mithelfen, um einen positiven Wandel zu unterstützen.”

„Mit Artenglück bilden wir eine Schnittstelle zwischen Naturschutz, Unternehmen, Land- sowie Forstwirtschaft und der Gesellschaft. Wir sind davon überzeugt, dass Naturschutz nur nachhaltig und im großen Stil umgesetzt werden kann, wenn Engagement als Selbstverständnis in unseren Alltag und die Wirtschaft integriert werden”, sagt Lara Boye, Geschäftsführerin und Mitgründerin des Start-ups Artenglück, und ergänzt: „Mit Unternehmen und ihren Mitarbeitenden können wir einen großen Hebel nutzen und so mehr Aufmerksamkeit für den Artenschutz generieren sowie andere dazu motivieren, sich ebenfalls zu engagieren.“

Bild: Felix Schulze-Varnholt (Artenglück) und Jenny Linnemann (Mondelez International)

Quelle: fischerAppelt, relations GmbH