Montag, April 28, 2025
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Sie brauchen neue Ideen? Diese 5 Tipps helfen weiter

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Um fit für die Zukunft zu werden, braucht man neue Ideen.

Andere Ideen. Bessere Ideen. Ideen, die bislang noch nicht gedacht worden sind. Viele solcher Ideen. Interne Freigeister sind dabei erste Wahl – wenn man sie wirklich machen lässt.

Veränderungskraft und Innovationsgeist sind unumgänglich, um den Sprung in die Zukunft zu schaffen. Dazu braucht es Initiatoren mit unkonventionellen Gedanken, Mut, Biss und Tatendrang. Solche Menschen werden interne Freigeister, Quer- und Weiterdenker oder bisweilen auch Corporate Rebels genannt. Sie sind Wachrüttler, Infragesteller, Andersmacher, Vorwärtsbringer, Übermorgengestalter. 

Sie sprühen vor Ideen, wie man das, was in die Jahre gekommen ist, besser machen könnte, sollte und müsste. Sie reden Klartext, wenn sie Verfahrensweisen aufgespürt haben, die aus der Zeit gefallen sind. Sie zeigen auf alles, was für Kollegen und Kunden eine Zumutung ist. Sie sind offen für Fortschritt und treiben mit frischem Wind den Wandel voran. Und all das tun sie, weil ihre Firma ihnen wirklich am Herzen liegt.

Eine grundsätzliche Frage: Sind interne Freigeister echt erwünscht?

Würden sich die Unternehmen mehr für ihre internen Freigeister öffnen und eine konstruktive Querdenkerkultur etablieren, wäre der Weg in die Zukunft unglaublich leicht. Doch vielfach sind interne Change Maker gar nicht erwünscht. Man hat sie fortgejagt, kaltgestellt, kleinmütig gemacht. Oder man lässt sie gar nicht erst ins Unternehmen hinein. Bereits im Bewerbungsprozess werden sie aussortiert, weil sie mangelnden Konformismus zeigen. Konformismus erscheint zwar auf den ersten Blick überaus praktisch, doch in Wahrheit ist er äußerst gefährlich.

Denn Konformismus ist eine Haltung, so der Duden, „die durch Angleichung der eigenen Einstellung an die herrschende Meinung gekennzeichnet ist.“ Konformismus knipst das kritische Denken aus und fügt sich unreflektiert in die eingefahrenen Vorgehensweisen. Das Kritikvermögen versandet, Uniformität und Gleichschritt stellen sich ein. „So haben wir das hier schon immer gemacht“ ist in solchen Unternehmen ein gängiger Satz. Das Ergebnis ist Mittelmaß und Beliebigkeit – der Anfang vom Ende.

Es braucht viele Ideen: Nur wer viel würfelt, der würfelt auch Sechser

Will man sich aus der Belanglosigkeit lösen, braucht es ständig neue Ideen – von Menschen, die außergewöhnliche Dinge denken und tun. Indem man die „Ideenfunken“ seiner Querdenker einfallsreich nutzt, macht man sich spannend – und damit begehrlich. Man kann gar nicht genug verrückte Ideen haben, um seine Kunden immer wieder neu zu betören. Am besten gelingt es gemeinsam, Ideen zu entwickeln, die zuvor noch niemand hatte, und auf die man allein nicht gekommen wäre. Wenn genügend kluge Köpfe zusammenkommen, lässt sich jedes Problem lösen.

Mitarbeiter geben ihre Ideen aber nur dann preis, wenn sie glauben, dass diese Wertschätzung erfahren. Und wenn sie wissen, dass Fehler kein Beinbruch sind. Denn Fehler sind der Preis für Evolution und Innovation. Fehler machen bedeutet: Üben, um siegen zu lernen. Mit einer solchen Einstellung können bahnbrechende Erfolge gelingen. Wird hingegen ein Individuum für schöpferische Leistungen oft kritisiert oder werden seine Einfälle ständig abgewiesen, entsteht ein Phänomen, das als „Kreativitätskränkung“ bekannt ist: Die Neugier erlischt und man zieht sich zurück.

Rückendeckung geben: Selbst die besten Ideen sind anfangs gefährdet

Gute Ideen sind sehr zerbrechlich und werden leicht totgetrampelt. Ihnen und ihren Schöpfern weht oft eine steife Brise entgegen, weil sie sich gegen Bremser, Bewahrer und Geht-nicht-Sager zur Wehr setzen müssen. Jede Veränderung hat ja bekanntlich Beteiligte, Beleidigte, Betroffene und Befürworter. Sie erzeugt Gewinner und Verlierer. Sie setzt Hoffnungen und Befürchtungen frei. Sie erfordert Einsicht, dann loslassenden Abschied von lieb gewonnenen Routinen und schließlich Aufgeschlossenheit für Neues.

Sondieren Sie doch zunächst einmal per einfacher Strichliste: Wie oft reden wir denn hier über das, was nicht funktioniert? Und wie viel läuft denn wirklich schief? Wie oft ist ein Negativfall denn tatsächlich eingetreten – oder in der Realität zu befürchten? Wie viele Kunden sind denn tatsächlich schwierig? Um wie viel besser ist die Konkurrenz denn effektiv? Oder hat sie vielleicht nur die Beschäftigten mit der besseren Einstellung? Kein Sportler redet über seine Misserfolge, wenn er zum nächsten Sieg eilen will. Ganz im Gegenteil: Er führt sich seine größten Triumphe vor Augen.

Wer Neuland betritt, braucht Freiraum für gefahrloses Experimentieren

Weil Freigeister schnell ins Abseits geraten, brauchen sie die Erlaubnis zum Widerspruch, Schutzzonen für ihre innovativen Gedanken, einen gefahrlosen Meinungsaustausch und Versuchslabore für neuartiges Tun. Nur dann kann sich ihre Kreativität voll entfalten. Leider gibt es eine Vielzahl taktischer Vorgehensweisen, um einen Querdenker und seine Initiativen loszuwerden, seine Vorstöße ins Nirvana zu schicken oder vielversprechende Einfälle mit Totschlagargumenten zu Fall zu bringen.

Der Ansprechpartner sagt zum Beispiel, er kümmere sich um die Sache und prüfe das, tut es aber dann doch nicht. Er „vergisst“, den Vorschlag oder schiebt ein „Nein“ von oberster Stelle vor. Oder er erklärt, dass die Idee nicht in die zukünftigen Planungen der Firma passt. Oder er behauptet, dass man genau das schon einmal erfolglos versucht hat. Ziel ist es, den Ideengeber zu verunsichern, einzuschüchtern und mundtot zu machen. Geschieht das öffentlich, soll derjenige herabgewürdigt und isoliert werden.

Errichten Sie einen Killerphrasen-Friedhof für Totschlagargumente

Die größten Blockaden, wenn es um Veränderung geht? Das sind die eigene Bequemlichkeit („Dafür haben wir jetzt keine Zeit!“), die Angst vor Neuem („Das ist historisch gewachsen und hat sich bewährt!“), purer Neid („Der schon wieder!“), Autoritätsangst („Das würde der Chef nie akzeptieren!“), Reviergehabe und/Angst vor Machtverlust („Das ist gar nicht Ihr Aufgabengebiet!“) und das Nicht-hier-erfunden-Syndrom („Sie haben doch von unserem Bereich gar keine Ahnung!“).

Doch wie schafft man solche Totschlagargumente aus der Welt? Zunächst braucht es eine gemeinsame Erkenntnis, dass man damit nicht weiterkommt. Dann beginnt man, diese zu sammeln. Sie werden schließlich begraben, indem man einen Friedhof für Ideenkillerphrasen erschafft. Dies visualisiert man in Form eines Posters, etwa so, wie die Abbildung zeigt. Das hängt man an der Wand im Meetingraum auf. Und lassen Sie Platz für neue Phrasen. Irgendjemandem fällt bestimmt noch was ein.


Buch zum Thema:
Querdenker verzweifelt gesucht 
Warum die Zukunft der Unternehmen 
in den Händen unkonventioneller Ideengeber liegt
Mit einem Vorwort von Gunter Dueck
Gabal Verlag 2020, 240 Seiten, 29,90 Euro
ISBN: 978-3-86936-998-3 

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Homeoffice am Meer oder in den Bergen

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Zahlreiche Destinationen haben die Zeichen der Zeit erkannt und werben ganz gezielt um Personen, die als digitale Nomaden nichts anders als einen Laptop und eine stabile Internetverbindung zum Arbeiten brauchen.

Als prominente Beispiele eignen sich die beiden spanischen Städte Valencia und Cadiz sowie der Wintersportort Arosa in den schweizerischen Alpen. In Arosa werden die Sportmöglichkeiten in den Vordergrund gestellt, während in Valencia und im andalusischen Cadiz und der Region das milde Klima in den Wintermonaten gespielt wird.

Beides hat sicher seine Reiz und deckt sich eigentlich mit den Bemühungen der Regierung, in Zeiten von Corona das Homeoffice Arbeitnehmern und Selbstständigen schmackhaft zu machen. Auch wenn eher der heimische Küchentisch als Büroersatz gemeint ist. Insbesondere in Spanien sieht man die Chance im Winter Apartments und Ferienunterkünfte mit zahlungskräftiger Klientel zu füllen und damit den Saisonzeiten ein Schnippchen zu schlagen. Grundsätzlich in dieser Gedanke auch nicht falsch. Die Hürden sind gering. In Europa herrscht ja bekanntlich Freizügigkeit, wenn es um den Arbeitsort geht. Und selbst wenn das Zielgebiet nicht in Europa liegt, lässt sich der Traum vom Arbeiten in der Ferne leicht realisieren.

Der Steuerberater hilft in der Regel bei den steuerlichen Fragen und auch bei der Krankenversicherung für sogenannte Expats gibt es Angebote um bei Auslandsaufenthalten den gewohnten Versicherungsschutz zu gewährleisten. Ein besonderer Hinweis gilt der A1 Bescheinigung und den Meldepflichten vor Ort. Bei beidem weiß der Steuerberater, das Personalbüro oder die zuständige Handelskammer bescheid.

Ein Wort zu den Kosten: In der Nebensaison sind die Kosten zum Beispiel in Spanien günstig.

Ein ordentliches Ferienapartment lässt sich bereits ab 600 Euro pro Monat anmieten. Bedenken sollte man allerdings, dass die meisten touristischen Angebote geschlossen sind. Hotels und Restaurants machen rund um das Mittelmeer in den Wintermonaten häufig zu. Dafür entdeckt man eine Destination ganz neu, ohne Tourismus.

Bildquelle pixabay

Autor: Michael Seipelt

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Menschen motivieren, mitnehmen auf dem Erfolgsweg

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Stefan Berner Vertriebspartner bei hajoona, im Gespräch mit dem Herausgeber des UNITEDNETWORKER Magazins Markus Elsässer

Stell dich doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Stefan Berner. Ich bin Sportwissenschaftler und war von 1994 – 2016 in der Fitness Branche unterwegs. Zunächst als Studiobetreiber und danach als Unternehmensberater und von der KfW zertifizierter Gründercoach. Ich bin seit 1997 verheiratet und wir haben 3 Kinder im Alter von 17, 19 und 21 Jahren. Wir wohnen mitten in den Weinbergen in Stuttgart.

Wie bist du zum Network Marketing gekommen?

Stefan Berner: Im Jahr 2016 habe ich unsere „Große“, sie turnte damals in der Oberliga zu einen Wettkampf begleitet und dort auf der Tribüne einen anderen Turnpapa kennengelernt. Nach anfänglicher Skepsis und entsprechenden Produkterfahrungen in der Familie war klar, da muss ich dabei sein. 

Warum hast du dich als Sportwissenschaftler für Network Marketing entschieden?

Stefan Berner: Wir Menschen sind für die Bewegung gemacht. Dies funktioniert am Besten mit gesunden, möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln. Mir war schon lange klar, dass die Qualität der Nahrungsmittel über die Jahrzehnte zurückgegangen ist. Der Anteil an Vitalstoffen geht seit Beginn der industriell betriebenen Landwirtschaft stetig zurück. Früher hiess es: an apple a Day keeps the Doctor away. Heute mußt du schon 5 Äpfel für die gleiche Anzahl an Vitalstoffen verzehren und hast dann allerdings die ganzen Pestizide auch im Körper…

Wie lange machst du schon Network Marketing?

Eingestiegen bin ich am 1.4.2016 nach ausgiebigem Produkttest in der ganzen Familie.

Warum hast du dich für hajoona entschieden?

Stefan Berner: Als ehemaliger Leistungssportler (Schwimmen) war mir natürlich klar, dass der Körper bei der hohen Belastung zur Regeneration bestmöglich versorgt werden muss. Natur pur, vegan, glutenfrei, ohne zugesetzte Zuckerstoffe und dazu noch ohne Konservierungsstoffe, das allein . sind schon überzeugende Argumente. Als Athlet ist zudem wichtig, dass die Mittel die du nimmst auf der Kölner Liste stehen, also garantiert dopingfrei sind. Zudem überzeugt hat mich, dass die Professoren vom Center for Organismal Studies (COS, Uni Heidelberg), an und mit unseren Produkten forschen. Das war für mich von Anfang an das Wichtigste: Absolute Qualität ohne irgendwelche Kompromisse. 

Welche Produkte findet der Kunde bei hajoona?

Stefan Berner: Wir haben ein absolut schmales Produktkonzept mit gerade mal drei Produkten und 2 add ons. Es geht um Darmgesundheit, Zellgesundheit und Vitalstoffversorgung. Geradezu unverzichtbar in der aktuellen Zeit weil das ganze Immunsystem daran hängt.

Welche Fähigkeiten sollte man mitbringen um ins Network Marketing erfolgreich zu sein?

Stefan Berner: Die  wichtigste ist: Du mußt Menschen mögen! Das ist die  Grundlage – alles Andere kannst du lernen wenn du dir, und das ist ganz entscheidend, einen Sponsor aussuchst der schon da ist wo du selbst hinmöchtest und dieser bereit dazu ist, dich wirklich an die Hand zu nehmen. Schau mal, ich fahre seit 30 Jahren als Skipper auf Segelschiffen, da habe ich schnell gemerkt wie viele Gemeinsamkeiten zwischen dem Führen eines Schiffes inklusive Crew und der Entwicklung eines Teams im Network Marketing bestehen: Am Anfang gibst du kleine Aufgaben, gefolgt von Lob und dann werden die Aufgaben für das Team größer und verantwortungsvoller. Das kannst du 1 zu 1 übernehmen.

Wo siehst du die Vorteile vom Network Marketing?

Also wenn du dir ein gutes NM Unternehmen aussuchst, dann ist es so, dass du lebenslang partizipierst von den Umsätzen die über deine Arbeit in das Unternehmen gekommen sind. Normal ist ja genau das Gegenteil: Du stellst jemanden ein, bildest ihn oder sie aus und nach einiger Zeit sagt dir dann die Person: Danke für alles, ich geh jetzt zur Konkurrenz oder noch besser ich mache schräg gegenüber ein eigenes Unternehmen auf.

Hattest du vor hajoona schon mal Kontakt zum Network Marketing?

Stefan Berner: Ja vor vielen Jahren zu einer amerikanischen Firma, da war es allerdings gerade am Anfang sehr schwer Geld damit zu verdienen, deshalb habe ich wieder aufgehört. Dadurch, dass wir bei hajoona für den Wiederverkauf in Deutschland zugelassene Produkte vertreiben, ist es leicht, schnell Geld zu verdienen – gerade am Anfang wo es besonders wichtig ist, dass die Leute dabei bleiben. Alle Begeisterung ist schnell verflogen, wenn sich in Sachen Verdienst nicht tut.

Wie wichtig ist die Familie für deinen Erfolg?

Welche meinst du? Meine, oder die hajoona Familie? Meine Familie ist mein Anker und mein Antrieb. Für mich ist es total schön, dass ich mir meine Zeit und die damit verbundenen Aktivitäten tatsächlich fast immer selbst entscheide. Das ist echte Freiheit!

In welchen Ländern bist du aktiv? 

Momentan in England, Spanien (Mallorca), Ukraine und Deutschland.

Wie Arbeitest du?

Ich bin ein Mensch der den direkten Kontakt liebt und braucht. In der momentanen Zeit ist das ja nicht ganz so einfach und deshalb habe ich meine online Aktivitäten zur Kontaktgenerierung etwas ausgebaut. Die Liste Leute ist das wichtigste Werkzeug und wird natürlich stetig erweitert. Ich habe lernen dürfen, dass es ein Nein nicht gibt, höchstens ein noch nicht.

Welche Bücher kannst du persönlich für die Weiterbildung empfehlen?

Stefan Berner: Gerade für den Neustarter ist das Buch „Das 1×1 des Network Marketing“ unseres Unternehmensgründers Dirk Jakob aus meiner Sicht unverzichtbar. Wenn du dies durcharbeitest, und das gerne mehrmals – dann steht deinem Erfolg wirklich nichts im Wege. Auch sehr hilfreich für die eigene Entwicklung und definitiv eines meiner Lieblingsbücher ist „The Big Five for Life“ von John Strelecky.

Welche 3 Tipps hast du Junge Unternehmer?

Als erstes mache dir Gedanken was dir wichtig ist, welche Werte du vertrittst und welche Ziele du hast. Zweitens such dir als Coach / Mentor jemanden aus, der schon da ist wo du hinmöchtest. Drittens und vielleicht ist das sogar das Wichtigste: Fang an! Lieber umperfekt gestartet als perfekt gezögert…

Wo siehst du dich in den nächsten fünf Jahren?

Stefan Berner: Also wenn ich mir überlege was ich in den letzten 5 Jahren erreicht habe und dies jetzt einfach die nächsten 5 Jahre nur so weiter mache…dann werde ich definitiv genau das gleiche machen wie jetzt: Menschen motivieren, mitnehmen auf dem Erfolgsweg – das ist mein Antrieb. Ich werde dies jedoch nicht mehr wegen des Geldes tun, sondern aus reiner Freude am Tun! Klar ist es toll wenn du selbst deine gesteckten Ziele erreichst. Noch viel motivierender ist es jedoch die Dankbarkeit der Menschen zu spüren die dir vertraut haben und die mit dir gemeinsam den Weg gegangen sind. Um so eine Gemeinschaft zu bilden und zu festigen, haben wir gerade aktuell für unser Team eine Challenge ausgelobt um mit dem Team auf Segeltörn zu gehen.

Ich bedanke mich bei Stefan Berner für das spannende Interview!

Aussagen des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Foto/Quelle: Stefan Berner Privat

Mit Ausdauer und Zielstrebigkeit erfolgreich werden

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Sarah Trevisan Befeni

Sarah Trevisan Vertriebspartnerin bei Befeni, im Gespräch mit dem Herausgeber des UNITEDNETWORKER Magazins Markus Elsässer

Stell dich doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Sarah Trevisan, ich bin 36 Jahre jung, verheiratet und Mama von 2 süßen Mädels. (11 und 8 Jahre alt). Gemeinsam mit unserem Hund wohnen wir in der schönen Südpfalz. Ich bin gelernte Verwaltungsfachangestellte und halbtags bei der Stadt angestellt.

Wie bist du zum Network Marketing gekommen?

Sarah Trevisan: Network Marketing habe ich über eine Homeparty mit Kosmetikprodukten kennengelernt. Begeistert hat mich dabei die freie Zeiteinteilung und der Vergütungsplan. Mir war vorher nicht bewusst, das Network Marketing so ein einfaches Empfehlungsgeschäft ist.

Wie lange machst du schon Network Marketing?

Seit Juli 2019.

Warum hast du dich für Befeni entschieden?

Sarah Trevisan: Durch meine Sponsorin und Freundin Heike Ross, die mir immer wieder von den Befeni Produkten vorgeschwärmt hat und ich auch gesehen habe, wie erfolgreich sie ist, habe ich mich für Befeni entschieden. Schon nach kurzer Zeit habe ich gemerkt das diese Entscheidung goldrichtig war. Bereits nach meiner 1. Hemdenparty haben sich meine Kunden dupliziert und daraus sind sogar die ersten Firmenkunden entstanden.

Welche Produkte findet der Kunde bei Befeni?

An 1. Stelle natürlich unser Aushängeschild das Maßhemd für die Herren, nur 39,90 €! Aber auch die Damenwelt begeistern wir mit einer Maßbluse und Blusenkleider auf Maß. Weiterhin wurde die Produktpalette um Poloshirts und kuschelweiche Pullis erweitert. Unsere Basics wie Boxershorts, das Very Deep V-Neck Shirt und unsere Socken sind außerdem beliebte Zusatzprodukte für die Herren. Natürlich dürfen Krawatten, Fliegen und Hosenträger für das perfekte Outfit nicht fehlen.

Wo siehst du die Vorteile vom Network Marketing?

Sarah Trevisan: Network Marketing ist eine einfache und lukrative Geschäftsmöglichkeit für jeden, ohne jegliche Vorkenntnisse. Mit Ausdauer und Zielstrebigkeit kann man neben seinem Hauptjob sehr erfolgreich werden. Gerade der Verkauf von Hemden und Blusen stellt sich als besonders einfach dar, weil die Produkte nicht kompliziert erklärt werden müssen und nicht überteuert sind.

Hattest du vor Befeni schon mal Kontakt zum Network Marketing?

Bei Befeni bin ich seit April 2020, davor war ich im Network Marketing mit Kosmetikprodukten unterwegs.

Welche Fähigkeiten sollte man mitbringen um im Network Marketing erfolgreich zu werden?

Sarah Trevisan: Zunächst einmal sollte man ein klares Ziel vor Augen haben und dies Schritt für Schritt umsetzen. Es ist von Vorteil ausdauernd, kontaktfreudig und aufgeschlossen zu sein. Viele Fähigkeiten lernt man während des Tuns und mit Unterstützung des Sponsors.

Was sind deiner Meinung nach die größten Fehler, die man beim Vertriebsaufbau machen kann?

Der größte Fehler ist zu denken, man fängt heute an und morgen ist man schon Millionär. Dies wird von mir im Vertriebsaufbau auch ganz klar kommuniziert. Man sollte Geduld haben und nicht schon nach 3-4 Monaten aufgeben.

Wie arbeitest du? 

Sarah Trevisan: Ich arbeite Querbeet, das heißt online als auch im Direktkontakt. Ich nutze auch jede Gelegenheit um über Befeni zu sprechen. Es ist wahnsinnig einfach mit einem Maßhemd für 39,90 € mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.

Wie wichtig sind Seminare und Events für den Erfolg im Network Marketing?

Sie sind das wichtigste für den Erfolg! Man sollte regelmäßig an Seminaren und Events teilnehmen, da sie enorm die Motivation von Vertriebspartnern steigern. Es ist auch wichtig sich innerhalb des Teams regelmäßig auszutauschen. Momentan klappt das hervorragend über unsere „Online-Tools“ bzw. über „Zoom-Calls“, selbst das „Online-Maßnehmen“  funktioniert in unserem Team wunderbar!

Wo siehst du dich in den nächsten fünf Jahren?

Sarah Trevisan: Für die nächsten 5 Jahre ist es mein Ziel, ein großes Team mit vielen Goldpartnern aufzustellen.

Welche 3 Tipps hast du für Neueinsteiger im Network Marketing?

Nicht zu schnell aufgeben

Ziele setzen

Vertrauen in sich selbst zu haben

Ich bedanke mich bei Sarah Trevisan für das spannende Interview!

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Greta Thunberg gibt einer Bewegung ein Gesicht

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Greta Thunberg

Man kann sie mögen oder nicht. Man kann mit ihren Zielen einig sein oder nicht. Ihr Weg erscheint einem gut oder eben nicht. Und die ganze Bewegung findet man richtig oder übertrieben. Letztendlich liegt vieles im Auge des Betrachters. Doch eines dürfte zweifelsfrei klar sein: Dieser junge Mensch bewegt Millionen von Menschen. Die Rede ist von Greta Thunberg, der schwedischen Klimaaktivistin. Was können Führungskräfte von ihr lernen?

Ob auf Friday for Future-Demonstrationen oder auf Wahlzetteln, ob bei Tagungen oder schlichtweg während der Diskussion mit dem Nachbar: Greta Thunberg ist präsent, bei vielen in den Köpfen und bei anderen sogar in den Herzen. Sie ist eine junge Persönlichkeit, die wahrnehmbar die Welt definitiv ein Stück weit bewegt hat. 

Es ist ja wahrlich nicht so, dass die Klimabewegung neu ist. Aber ihr fehlte bisher ein Gesicht. Und ohne Gesichter ist es heutzutage kaum möglich, eine Geschichte, eine Vision, eine Idee zu vermitteln. Greta Thunberg bedient die mediale Dynamik und alles, was „Greta“ im Titel hat, wird geklickt und gelikt. Greta bedient das Influencerprinzip und spricht große Personenkreise an. 

Ein Unternehmen, eine Abteilung oder auch ein Bereich profitieren mehr denn je von einem Gesicht. Die Zeiten sind volatil und von Veränderungen gekennzeichnet. Da braucht es heute Chefs, die hinstehen. Ferdinand Piëch ist kürzlich gestorben, er gab einem Automobilkonzern ein Gesicht. Wer Tesla sagt, meint Elon Musk. Eine der relevantesten Aufgaben besteht also darin, dem Betrieb ein Gesicht zu geben. Insbesondere in Krisensituationen hat das Gewicht. 

In vielen Business-Situationen geht es darum, dass Führungskräfte es schaffen, möglichst viele Mitarbeitende zu erreichen. Bei dieser Herausforderung können sie sich etwas von Greta abschauen: Sie strahlt ein unglaubliches Durchhaltevermögen aus. Sie hätte 1000 Gründe, das, was sie macht, nicht zu tun oder abzubrechen. Und doch ist sie hartnäckig und auf ihre Ziele fokussiert.

Die Parallelen zur idealen Führungsperson liegen auf der Hand:

Es gibt immer genug Gründe, sich von Widerstand bremsen oder durch ein anspruchsvolles Umfeld vom Ziel abbringen zu lassen. Da ist der schwierige Markt, der findige Mitbewerber, der anstrengende Mitarbeiter, der schlecht organisierte Vorgesetzte…  Wer aber als Chef eine klare Vision hat und tatsächlich beseelt davon ist, hält durch!

Es ist ein offenes Geheimnis:

Nicht alles in den medialen Inszenierungen basiert auf Gretas eigenen Ideen. Sie hört auf jene, die sich in manchen Dingen besser auskennen als sie. Viele Chefs brüsten sich damit, alles selbst gut genug zu wissen. Doch gute Berater sind gute Gesprächspartner und eine Inspirationsquelle. Die Kunst besteht darin, weniger seriöse Berater und Besserwisser außen vor zu halten und die echten Spezialisten zu involvieren. 

Greta handelt also aus einem starken, inneren Antrieb heraus. Die Schülerin ist intrinsisch motiviert. Genau das ist der Traum jedes Chefs, dass die Mitarbeitenden aus eigenen Stücken motiviert und engagiert an die Arbeit gehen. Doch auf Knopfdruck lässt sich das weder auslösen noch anordnen. Ein guter Chef versucht daher herauszufinden, wo die positiven inneren Antreiber der Mitarbeitenden zu finden sind – und kennt diese vor allem auch bei sich selbst, um Vorbild zu sein. Wer beseelt ist, strahlt das in Sachen Motivation auch aus. So lassen sich Menschen bestens fordern und fördern. 

Die 16-jährige Greta Thunberg kann ein Ansporn sein, um die eigene Führungsrolle zu reflektieren. Unter zahlreichen Aspekten ist sie ein wahres Vorbild. Doch es gibt auch Themen, die dazu anregen, eher vorsichtig zu sein. 

Ob zum Beispiel Gretas Segeltörn über den Atlantik ein kluger Schachzug war, ist fraglich. Medien spekulierten allerlei – mit dem unschönen Nebeneffekt, dass der eigentliche Beweggrund der Reise in den Hintergrund trat. Irgendein Journalist machte immer mal wieder die Rechnung auf, dass das, was sie tat, unter Umständen eben doch mehr CO2 brauchte.

Wer sieht, wie oft Greta Thunberg das Covergirl auf Magazinen ist, muss feststellen:

Nicht selten haben die Titel mit ihren Zielen überhaupt nichts am Hut. Die ursprüngliche Idee ist durch die mediale Übertreibung dort gelandet, wo es nicht mehr um die Sache geht. Die gedankliche Brücke zur Führungskraft wird dann klar, wenn man sich fragt: Wie oft geht es um die reine Inszenierung und nicht mehr um den Sachverhalt oder die Mission? Will der Chef im Licht der Scheinwerfer glänzen? Treten dadurch die oft hehren Absichten des Unternehmens, der Abteilung, des Projekts oder des Teams in den Hintergrund? Wenn es nur noch um die reine Vermarktung geht, verliert das Ziel. Und das tut Greta nicht gut – und keinem Chef. 

Wer will, kann von jedem Menschen etwas lernen – und von Greta Thunberg noch ein wenig mehr. Ein entscheidender Aspekt bei ihr: Sie tut! Sie redet nicht nur gescheit daher, sondern nimmt viel Unannehmlichkeiten auf sich. Sie lässt sich blicken, hält Reden, ist vor Ort, schürt Konflikte und versucht sie wieder zu lösen. Greta Thunberg wird das Klima nicht retten. Doch sie zeigt, dass es machbar ist, am eigenen Thema konsequent dran zu bleiben. Let’s go – das gilt auch für jeden Chef. 

Bildquelle:depositephotos- Wirestock

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Warum IT-Sicherheit für Startups so wichtig ist

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IT-Sicherheit

IT-Sicherheit, oder Cybersicherheit, ist ein sehr wichtiger Aspekt, der beim Aufbau eines neuen Unternehmens zu beachten ist.

Dies gilt nicht nur für die vielen IT-, oder Tech-Startups, die schon allein um ihres Produktes willen, etwa einer App, darauf Rücksicht nehmen müssen. Auch klassischere Startups sind den gleichen Risiken ausgesetzt, im Prinzip sogar jedes Unternehmen egal welcher Größe. Während größere Firmen aber Zeit hatten, im Bereich Cybersicherheit nachzurüsten oder aber das Thema schon in ihrer Struktur berücksichtigt haben, fehlt es jungen Unternehmen oft am Knowhow oder an den Ressourcen, um sich effektiv zu schützen. Es sollte aber oben auf der Agenda stehen, in Sachen Cybersicherheit nachzubessern.

2020 war ein besonders lehrreiches Jahr in dieser Hinsicht, denn die Anzahl an Hackerattacken ist rasant gestiegen, weltweit und in Deutschland. Dies ist mehr als nur ein natürlicher Trend, denn es wird ja permanent versucht, die Technik sicherer zu machen. Der Hauptfaktor dürfte wohl, wie zu erwarten war, die Corona-Pandemie sein. Die Pandemie hat viele normale Abläufe unterbrochen und neue Lösungen erfordert: Eine davon war das Homeoffice. Wonach man sich in Deutschland lange gesehnt hat, wurde endlich Normalität. Ein Nachteil jedoch war, dass viele Angestellte ihre privaten Netzwerke nicht ausreichend gesichert hatten – Potentielle Eingänge für Cyberkriminelle. Und nun, da in diesen Netzwerken sensible Firmendaten gehandhabt wurden, gab es auch vielmehr zu holen.

Daher ist es, wie schon gesagt, empfehlenswert, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen.

Dazu gehört aber unbedingt auch, dass man diese Maßnahmen regelmäßig überprüft und auf den neuesten Stand bringt. Jeder Mitarbeiter sollte das kleine Einmaleins der Cybersicherheit kennen und wissen, wie auf bestimmte Bedrohungen zu reagieren ist. Ein Beispiel dafür ist etwa die Unterscheidung zwischen https und http, bekanntlich bietet nur das erste Protokoll eine sichere Verbindung. Ebenso sollte jedes Gerät, auf dem Firmendaten gehandhabt werden – was oftmals Smartphones einschließt – die neueste Schutzsoftware installiert werden.

Essentielle Hilfe bieten zunächst ein VPN und ein Virenscanner, von denen es mittlerweile viele zur Auswahl gibt. Eine verschlüsselte Internetverbindung, die man durch ein VPN erreicht, ist wichtig, insofern eine Gefahr darin liegen kann, dass Pläne, Geschäftsvorhaben oder interne Brainstormings geleakt werden. Solche Informationen will man natürlich auf keinen Fall verlieren, gerade, wenn der Erfolg eines Startups darauf gegründet ist. Anti-Viren-Software kann wiederum Schutz gegen kriminelle Praktiken wie Phishing bieten, die leicht dafür sorgen können, dass infizierte PCs gesperrt und Datensätze gelöscht werden. Eine andere große Gefahr rührt von der beschädigten Reputation her, wenn etwa Kundendaten gestohlen werden. Kunden und Investoren erwarten, dass ihre Informationen – seien es sensible Finanzdaten oder geschäftliche Emails – diskret und vorsichtig behandelt werden. Ein zunächst so unscheinbares Problem wie eine ungesicherte Internetverbindung kann das Aus für ein ganzes Unternehmen bedeuten.

In Deutschland spielt Verbraucherschutz seit jeher eine wichtige Rolle in der öffentlichen Diskussion.

Das schließt natürlich die Themen Wahrung der Privatsphäre und Datenschutz mit ein. Wenn man etwa eine App entwickelt, sollte man darum gerade das Thema IT-Sicherheit nicht aussparen. Mangelnde Vorsorge innerhalb des Startups wirft ein negatives Bild auf die Qualität des Produkts, selbst wenn dies besser geschützt ist. Immer wieder gibt es über Sicherheitslücken in Apps, gestohlene Login-Daten etc. So gab es etwa vor wenigen Jahren beim Startup Vivy, einer Gesundheits-App, die viele Krankenkassen verwenden, erhebliche Sicherheitsbedenken von IT-Experten – mit den entsprechenden Schlagzeilen. 

Die hier behandelten Punkte füllen das Thema übrigens keineswegs komplett aus. Man sollte sich unbedingt ausführlicher mit IT-Sicherheit beschäftigen, egal ob man schon ein erfolgreiches Unternehmen führt oder gerade erst ein neues Startup gegründet hat. Und wer noch nach einer Idee sucht, der wird vielleicht gerade in diesem Bereich fündig. In Zeiten des Homeoffice und der Cyberkriminalität gibt es hier viel Raum und Bedarf für Innovation. 

Autor: Rajhu S Goraai ist ein leidenschaftlicher Aktien- und Rohstoff-Researcher, Mitbegründer und Herausgeber führender Business & Tech-Magazine.L

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Network Marketing ist ein absolutes Team Business

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Johannes von Oettingen

Johannes von Oettingen Vertriebspartner bei WALUTEC, im Gespräch mit dem Herausgeber des UNITEDNETWORKER Magazins Markus Elsässer

Stell dich doch kurz unseren Lesern vor!

Johannes von Oettingen: gerne Mein Name ist Johannes von Oettingen ich bin 37 Jahre alt, verheiratet und habe drei  Kinder. Ich wohne im wunderschönen Wendland auf einem Resthof. Hier habe ich Ruhe und den nötigen Fokus gefunden, um mein Geschäft aufzubauen und mich darauf zu konzentrieren, meine Partner weiterzuentwickeln. 

Wie bist du zum Network Marketing gekommen?

Johannes von Oettingen: Ich bin damals zu einer Veranstaltung von Daniel Müller und Dr. Sven Goebel eingeladen worden. Das war mein erster Kontakt mit der Branche und Ausserdem mit zwei absoluten Top Leadern die heute immer noch ganz oben mitspielen. Nach diesem Event war ich inviziert mit dem MLM Gedanken und bereit Vollgas zu starten.

Wie lange machst du schon Network Marketing?

Johannes von Oettingen: Meine Entscheidung, mich beruflich auf den Vertrieb zu spezialisieren, habe ich vor 18 Jahren gefällt nach diesem Event. Es war für mich damals eine sehr wichtige  und wie ich heute sagen kann zudem die beste Entscheidung meines Lebens.

Wie hat sich Network Marketing in den letzten Jahren verändert?

Johannes von Oettingen: Die jetzige Krise zeigt uns, dass unsere Branche eine der wenigen ist, die noch mit einem soliden Wachstum aufwarten kann. In jeder Wirtschaftskrise, die in den letzten 20 Jahren aufgetreten ist, hat sich die Branche stets völlig neu erfunden. Viele neue Ideen und Vertriebsansätze wurden dabei versucht und haben Früchte getragen. Die Wandelbarkeit dieser Branche bringt auch immer wieder für alle neue Chancen, was mich fasziniert , denn so wird niemand ausgeschlossen. 

Wie wichtig ist die Upline für den Erfolg im Network Marketing? 

Johannes von Oettingen: Network Marketing ist ein absolutes Team Business, daher ist es ein ganz wichtiger Bestandteil des Erfolges, dass hier Einigkeit und die gleiche Vetriebsethik herrscht. In den 18 Jahren habe ich viele tausend Partner aufgebaut und, was das schönste ist, blutige Quereinsteiger aus allen möglichen Branchen zu echten Leadern formen können. Und auch das ist ein absolutes Highlight, nämlich dass es hier wirklich jeder mit Struktur und Ehrgeiz weit schaffen kann.

Warum hast du dich für WALUTEC entscheiden?

Johannes von Oettingen: Ich habe mich Anfang des Jahres Entschieden bei WALUTEC zu starten, da ich dort genau die Faktoren vorgefunden habe die man braucht um erfolgreich im MLM zu werden und ein solides Business aufzubauen. Mein  Team-Wachstum und die Art, wie die Firma mit den speziellen Herausforderungen dieses Jahres umgegangen ist, geben mir recht, dass es die richtige Entscheidung war. Das Management Board rund um CEO Paul Burhof und Produktentwickler Thomas Schwabe hat hier absolute Flexibilität bewiesen und die Wünsche von uns Beratern schnell umgesetzt. Für Uns ist dieses Jahr somit zum absoluten Chancen-Jahr geworden.

Welche Produkte findet der Kunde bei WALUTEC?

Johannes von Oettingen: Die Firma WALUTEC bietet die neuesten Generationen der Multimembransysteme an. Dabei hat sich dieser Premiumhersteller auf die mikrobiologische Absicherung, verstärkte Reinigungsleistung und Aufbereitung des reinen Wasser wie Quellwasser spezialisiert. Bei allen Systemen (Auftisch, Untertisch, Standgeräte) werden erstmals serienmäßig mechanische Keimsperren bereits ab der Zuleitung eingesetzt. Ebenso ist erstmals in der Branche eine 3-fach Absicherung möglich. Die Vorfiltration ist bis zu 15 mal leistungsfähiger als bei vergleichbaren Produkten, um Glyphosat und andere Stoffe bereits vor der Hauptreinigungsstufe sicherer zu entfernen. Zusätzlich wird in dieser Stufe das Wasser gegen Kalkablagerungen in den Systemen behandelt. Das macht die Produkte langlebiger.

Weitere Besonderheiten sind bei den Auftischgeräten die Heiß- und Kaltwasserfunktion, neue zirkulierende Schwerkrafttanksysteme, optionale Remineralisierung, Wasseraktivierung und Elektrosmog-Harmonisierung. Bei den Untertisch Directflowsystemen werden serienmäßig Glyphosatnachfilter eingesetzt. Optional kann das Wasser remineralisiert, strukturiert, levitiert und Elektrosmog-Harmonisiert werden. Die einfachen Schnellwechselsysteme der Filter machen den jährlichen Filterwechsel einfach und sicher. Aufgrund dieser und weiterer Besonderheiten wurden die medic S Produkte von ZBmed für die präventivmedizinische Nutzung zertifiziert. WALUTEC bietet bei regelmäßigem Filterwechsel bis zu 10 Jahren Garantie für die System an.

Wodurch unterscheidet sich WALUTEC von anderen Network Marketing Unternehmen?

Johannes von Oettingen: Walutec ist der Aufstrebende Player auf dem Wasserfiltermarkt und hat ein ausgeklügeltes Vertriebs und Empfehlungssystem. Man merkt hier ganz klar, dass das System von Vertriebsprofis Entwickelt wurde. Ich glaube das die Innovativen Produkte von WALUTEC Ihrer Zeit weit voraus sind und das die Zeit für diese Produkte gerade erst kommt. Viele haben sich in der Zeit zuhause auch auf sich selber und Ihre Gesundheit konzentriert und waren noch offener für neues. Die Zahlen geben mir hier absolut Recht in dem Krisenjahr 2020 haben wir mit WALUTEC über 85% Wachstum verzeichnen können zum Vorjahr.

Wo siehst du die Vorteile vom Network Marketing?

Johannes von Oettingen: Für mich liegen die Vorteile ganz klar in der Freien Zeiteinteilung und der maximalen Flexibilität. Niemand schreibt mir vor wie ich zu arbeiten habe und meine Strukturen aufbauen soll. In meiner Zeit habe ich weltweit die schönsten Orte kennengelernt und dort Strukturen aufgebaut. Ich glaube das es keine Branche gibt wo man beim Arbeiten soviel von der Welt sieht. Verdienstmöglichkeiten und Chancen des Aufstiegs sind einzigartig und in keiner Branche sonst so vorhanden. Jeder der mit Struktur, Fleiss und System hier konzentriert arbeitet kann es weit bringen. Wer richtig erfolgreich werden möchte, sollte sich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren und hier komme ich zum letzten Punkt. Die Persönlichkeitsentwicklung die man auf dem Weg zum Top Leader macht ist enorm und absolute spannend.

Machen es die ganzen Social Media Plattformen einfacher um an neue Kontakte zu kommen und wenn ja wie kann ich diese für mich nutzen?

Johannes von Oettingen: Alle heute vorhandenen Social-Media Plattformen und Möglichkeiten der Leadgenerierung im Internet haben 2020 das  Wachstum gerettet. Alle Firmen, die frühzeitig darauf gesetzt haben, können jetzt trotz der Krise von diesem Wachstum profitieren  Es zeigt aber auch wieder die Anpassungsfähigkeit der Branche. ABER und das ist ganz wichtig es ist einzig und alleine eine Möglichkeit Leads zu generieren. Aufbauen muss  man Sie aber immer noch auf die gute alte Art. Am Telefon

In welchen Ländern bist du aktiv? 

Johannes von Oettingen: Ich arbeite International in 27 Ländern. Mit Walutec liegt der Focus aber gerade ganz klar in der DACH Region und Europa.

Wie Arbeitest du? Online/Liste Leute/Direkt Kontakt?

Johannes von Oettingen: Ich habe mich für eine Mischung aus Online Leadgenerierung und Offline Direkt Kontakt entschieden. Struktur ist das absolut wichtigste in unserer Branche, daher arbeite ich mit Exceltabellen, Anruflisten und Followup Kalendern. Ausserdem regelmässigen Live Trainings, Geschäftsvorstellungen, Leader Zoomcalls und einem Strikt durchgeplanten Tagesablauf. 2 Stunden Social Media jeden Morgen starten meinen Arbeitstag.  

Wo siehst du dich in den nächsten fünf Jahren?

Johannes von Oettingen: Ich strebe mit meinem Team in den nächsten 5 Jahren ganz klar die Nummer 1 bei WALUTEC an und eine Verzehnfachung des Umsatzes. Große Ziele waren in meiner Karriere immer wichtig für mich, um mich immer wieder selbst daran zu erinnern wo ich hin will. 

Ich bedanke mich bei Johannes von Oettingen für das spannende Interview!

Aussagen des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder!

Foto/Quelle: Johannes von Oettingen

Lamborghini SC20

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Lamborghini SC20

Lamborghini SC20 Einzigartiger offener Supersportwagen von Squadra Corse

Lamborghini Squadra Corse präsentiert den Lamborghini SC20, einen einzigartigen, für den Straßeneinsatz zugelassenen offenen Rennboliden. Der Lamborghini SC20 ist der zweite von der Motorsportabteilung konzipierte und vom Centro Stile in Sant’Agata Bolognese designte One-Off. Maßgeblich waren hierbei die Wünsche des Kunden, der von den ersten Skizzen der Lamborghini Designer an in das Projekt einbezogen wurde.

Das gemeinsame Ziel bestand darin, ein einzigartiges Fahrzeug zu erschaffen, das Design- und Performancegrenzen auslotet und in der Lage ist, aerodynamische Lösungen aus dem Motorsport mit noch nie dagewesene Linien und exklusiven Details zu kombinieren. „Zwei Jahre nach dem SC18 Alston war der Lamborghini SC20 eine neue, faszinierende Herausforderung. Die wichtigsten Inspirationsquellen waren der Diablo VT Roadster, der Aventador J, der Veneno Roadster und der Concept S: Das Ergebnis ist eine sensationelle Verschmelzung von Kreativität und Racing-Charakter“, erklärt Mitja Borkert, Head of Design von Lamborghini.

Die Karosserie aus Carbonfaser wurde von den Aerodynamik Experten von Lamborghini händisch abgeschliffen und geglättet, um eine optimale Luftströmung und somit maximalen Fahrkomfort auch bei hohen Geschwindigkeiten zu erzielen. Der markante Frontsplitter wird von zwei Finnen umrahmt, die Lufteinlässe an der Frontklappe sind vom Huracán GT3 EVO inspiriert. Die profilierten Seitenteile erinnern wiederum an den Look des Essenza SCV12. Das muskulöse Heck wird von einem großen Carbonflügel überragt, der sich in drei Positionen einstellen lässt: tiefer, mittlerer und hoher Anpressdruck.

Der Lamborghini SC20 wartet mit exklusiven Details auf, darunter die eigens für den Kunden entworfenen, auf dem Farbton Bianco Fu (weiß) basierenden Karosseriefarben, die mit Blu Cepheus (blau) akzentuiert werden. Dieser Farbton findet sich auch im Innenraum im Wechselspiel mit Nero Cosmus (schwarz) und Bianco Lea (weiß) wieder. Das Interieur besticht durch sichtbare Carbonfaser, die bei Kombiinstrument-Abdeckung, Rückwand, Türverkleidungen, Mitteltunnel, Lenkraddetails und Monocoque zum Einsatz kommt. Ebenfalls aus Carbonfaser gefertigt sind die Sitzschalen mit Alcantara- und Lederbezug. Bei den Türgriffen ist die Wahl dagegen auf Vollaluminium gefallen. Abschließend hervorzuheben sind die im 3D-Druckverfahren im Werk von Sant’Agata Bolognese gefertigten Gitter der Innenraumbelüftung.

Maurizio Reggiani, Chief Technical Officer von Automobili Lamborghini, erklärt: „Der SC20 ist die Verschmelzung von hochentwickeltem Ingenieurwesen, italienischer Handwerkskunst, Sportlichkeit und modernstem Design. Darüber hinaus stellt er ein neues Anwendungsbeispiel für unseren V12-Motor und Carbonfaser als Werkstoff dar, die in ein revolutionären und dennoch eindeutig von der Lamborghini DNA geprägten offenen Supersportwagen Einzug halten.

Der V12-Saugmotor mit 6498 cmHubraum, einer Leistung von 770 PS bei 8500 U/min und einem Drehmoment von 720 Nm bei 6750 U/min, der das Flaggschiff unter den Lamborghini Aggregaten darstellt, wird vom optimierten 7-Gang-ISR-Getriebe (Independent Shifting Rod) gesteuert. Der Allradantrieb mit elektronischem Mittendifferenzial sowie Pirelli P Zero Corsa Reifen auf Aluminium-Zentralverschlussfelgen mit 20 Zoll vorn und 21 Zoll hinten bringen die Leistung auf den Asphalt.

Giorgio Sanna, Head of Lamborghini Motorsport, ergänzt: „Der SC20 ist eine weitere Technik- und Stilübung, die die Erfahrung von Squadra Corse mit dem Design von Lamborghini verbindet und von unserem Centro Stile meisterhaft ganz nach den Wünschen des Kunden interpretiert wird. Der steht nämlich während des gesamten Entwicklungs- und Fertigungsprozesses des Fahrzeugs im Zentrum des Projekts.“

Foto/Quelle: Automobili Lamborghini S.p.A.

Elon Musk: Der Griff nach den Sternen!

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elon musk

Was macht Elon Musk so erfolgreich?

Kaum eine Persönlichkeit prägt unsere Welt derzeit so sehr wie Elon Musk. Der Unternehmer ist den meisten vor allem durch SpaceX und Tesla ein Begriff, er verfolgt aber auch noch viele weitere Projekte. Musk gelang es, sich mit immer wieder waghalsigen Projekten zum Erfolg zu kämpfen, woraus sich für Startups so manche Lehre ziehen lässt.

Kindheit und Jugend in Südafrika

Geboren wurde Elon Musk im Jahr 1971 in Pretoria in Südafrika, wo er auch den Großteil seiner Kindheit und Jugend verbrachte. Nach eigener Darstellung hatte er es nicht immer leicht, speziell soziale Kontakte gestalteten sich immer wieder schwierig. In der Schule war Elon Musk ein Opfer von Mobbing. Sein Vater Errol Musk sagte gegenüber BizNews, dass Elon Musk eines Tages derart zusammengeschlagen nach Hause kam, dass er kaum noch zu erkennen war. Entkommen konnte Elon Musk all dem mithilfe von Büchern und Comics, welche in seiner Kindheit wohl seine beliebtesten Hobbys waren.

Schon in frühen Jahren brach bei Elon Musk der Unternehmer durch. Als er mit zehn Jahren zum ersten Mal mit einem Commodore VIC 20 die Welt der Computer entdeckte, brachte er sich innerhalb kürzester Zeit das Programmieren bei. Etwa zwei Jahre später hatte er ein vollständiges Computerspiel entwickelt, das auf den Namen „Blastar“ hörte. Die Zeitschrift „PC and Office Technology“ zahlte Musk dafür stolze 500 USD, was für einen 12-jährigen sehr viel Geld ist.

Der Weg zu SpaceX

Als Teenager bereitete sich Elon Musk darauf vor, Südafrika in Richtung Kanada zu verlassen. Hauptsächlich wollte er damit den Wehrdienst in einer Armee umgehen, welche zu jener Zeit in erster Linie mit der Durchsetzung der Apartheid beschäftigt war. Der Plan glückte und so wanderte Musk nach Nordamerika aus, wo er in Kingston in Ontario erfolgreich Volkswirtschaftslehre und Physik studierte. Besonders Letzteres hinterließ einen bleibenden Eindruck bei Musk. Die Erfahrungen während des Physik-Studiums dürften einen nicht unerheblichen Anteil dazu beigetragen haben, dass der Blick des jungen Musk sich in Richtung der Sterne richtete.

1995 zog Elon Musk schließlich an die Stanford University nach Kalifornien, wo er an einem Ph.D.-Programm der Physik teilnahm. Seinen Doktortitel sollte er dort jedoch nie abschließen. Er brach das Studium ab, um sich voll und ganz seinen unternehmerischen Visionen zu widmen. Raketen baute Musk noch nicht, stattdessen gründete er mit seinem jüngeren Bruder Kimbal und 28.000 USD Startkapital ein Internetunternehmen, welches auf den Namen Zip2 hörte und Inhalte für Medienkonzerne anbot. 1999 schluckte Compaq Zip2 für stattliche 307 Millionen USD. Eine derart hohe Investition in ein Dotcom-Startup hat es damals vorher noch nicht gegeben.

Seine eigenen Beteiligungen an Zip2 machten Elon Musk schlagartig um 22 Millionen USD reicher.

Ein mehr als bequemes Polster, auf dem sich der mittlerweile 28-jährige aber nicht ausruhte. Er ließ sich keine Zeit und gründete noch im selben Jahr X.com. Mit einem Onlinebezahlsystem, das vorwiegend auf E-Mail setzte, wollte Musk die Art und Weise, wie Menschen für Waren und Dienstleistungen bezahlen, revolutionieren. Später fusionierte X.com mit Coinfinity, welches ein ähnliches Produkt in der Pipeline hatte, das heute jedem ein Begriff sein dürfte: PayPal.

2002 erfolgte schließlich der Verkauf an eBay für schwindelerregende 1,5 Milliarden USD. Dank 11,7 Prozent der Firmenanteile wuchs das Vermögen von Musk immer weiter an. Mit einem dreistelligen Millionenbetrag war es Musk dadurch endlich möglich, mit SpaceX das Unternehmen zu gründen, von dem er schon immer geträumt hatte.

Bis heute ist Elon Musk CEO und Raketen-Chefdesigner bei SpaceX. Die Grundidee hinter dem Unternehmen war von Anfang an, die Raumfahrt erschwinglicher zu gestalten. Im besten Fall soll es gelingen, Menschen zu geringen Preisen ins All zu bringen, um so Weltraum-Tourismus oder sogar Übersiedlungen zum Mars zu realisieren. Von diesem Ziel mag SpaceX nach rund 18 Jahren noch ein gutes Stück entfernt sein. Mit der ersten landbaren und wiederverwendbaren Raketenstufe und dem ersten kommerziellen bemannten Raketenstart hat Musks Unternehmen aber bereits wichtige Schritte gemacht.

Tesla und weitere Projekte

Es gibt ein weiteres Unternehmen, welches mit Elon Musk untrennbar verbunden ist. Der Elektroautobauer Tesla ist zweifellos die bekannteste Marke, welche mit Musk in Verbindung gebracht wird. Allerdings hat Musk Tesla nicht selbst gegründet. Er investierte 2004 lediglich in das noch junge Unternehmen mit der Vision, Elektroautos von jeglichen Nachteilen im Vergleich zu Verbrennermotoren zu befreien. Um dieses Ziel zu erreichen, ging Musk hohe Risiken ein und musste immer wieder mit herber Kritik von Seiten der Investoren leben. Trotz mancher Probleme bei der Produktion des besonders günstigen Model 3 und anderer Querelen darf Tesla heute aber als erfolgreich angesehen werden. Im wichtigen Bereich der Elektroautos ist der Konzern Pionier und Vorreiter.

Viele, die mit Elon Musk zu tun haben, beschreiben ihn als echten Workaholic, der nicht selten 100 Stunden in der Woche arbeitet. Bei einem Blick auf die unzähligen Projekte von Musk fällt es nicht schwer, das zu glauben. Neben den Weltkonzernen SpaceX und Tesla kümmert der Unternehmer sich ganz nebenbei um diverse kleinere Unternehmen, unter anderem verfolgt Musk mit „The Boring Company“ das ehrgeizige Ziel, den Verkehr ganzer Städte in schnelle Systeme im Untergrund zu verfrachten.

Es ist kaum möglich, an dieser Stelle alle Projekte aufzuzählen, an denen Elon Musk beteiligt war oder ist. In der Regel haben alle Unternehmungen Musks aber eines gemeinsam. Sie zielen stets darauf ab, einen positiven Nutzen für alle Menschen zu erzielen und nicht nur für einige wenige. Musk selbst sagte einmal, dass dies einen Grundpfeiler für erfolgreiche Unternehmen darstelle. Es sei jedoch gesagt, dass auch Elon Musk nicht mit jedem Projekt großen Erfolg hatte. In dieser Hinsicht unterscheidet sich der Entrepreneur nicht von anderen Gründern.

Was macht Elon Musk so erfolgreich?

Was Elon Musk bisher erreicht hat, ist beeindruckend. Die Erfolgsgeschichte von Tesla steht dabei beispielhaft für das Erfolgsrezept von Musk. Es ist nicht so, dass alles automatisch zu Gold wird, was Musk anfasst. Doch falls es einmal zu Problemen kommen sollte, macht er einfach weiter und lässt sich nicht davon abbringen, seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Zugute kommt Musk dabei auch, dass er die Märkte komplett aufmischt und Dinge möglich macht, die im Vorfeld von vielen als unmöglich angesehen werden. Als Musk vor einigen Jahren von günstigen Elektroautos und flächendeckenden Lademöglichkeiten visionierte, wurde er dafür von vielen noch belächelt. Mittlerweile hat Musk dies mit Tesla jedoch weitgehend in die Realität umgesetzt.

Elon Musk traut sich an Märkte heran, die weitgehend unerschlossen sind. Aus diesem Grund hat er es oft auch nicht mit großer Konkurrenz zu tun gehabt. Die großen Autokonzerne hatten erst dann in die Elektromobilität investiert, als Tesla schon die ersten großen Erfolge feiern konnte. Der technologische Vorsprung ist enorm. Sowohl bei der Leistungsfähigkeit als auch der Reichweite haben Volkswagen und Co. viel Boden gutzumachen.

Nicht jeder kann ein Elon Musk sein, doch jeder Gründer kann sich an dem schillernden Unternehmer ein Beispiel nehmen. So manches Mal hat sich Musk in die Nesseln gesetzt, etwa als er per Twitter ankündigte, Tesla privatisieren zu wollen und damit eine Untersuchung durch die Börsenaufsicht in die Wege leitete. Er verstand es jedoch, mit Widerstand umzugehen und Niederlagen wegzustecken. Eine solche Attitüde ist für Gründer in jeder Situation hilfreich, denn niemand wird immer nur erfolgreich sein.

Tesla in Deutschland

Im vergangenen Jahr nahm Elon Musk erstmals öffentlich Deutschland als Produktionsstandort ins Visier. Zunächst gab es Diskussionen darum, ob eine deutsche Gigafactory im ostfriesischen Emden oder in der Nähe des Flughafens Berlin-Brandenburg entstehen soll. Wie wir heute wissen, hat sich Musk für Letzteres entschieden. Seit Anfang 2020 entsteht in Grünheide, unweit von Berlin, eine neue Großfabrik, in der schon 2021 die Produktion des Tesla Model Y anlaufen soll. Für die Zukunft ist geplant, hier auch das günstige Model 3 zu produzieren. Die Ausmaße der Anlage sind gewaltig. Rund vier Milliarden USD soll das Projekt kosten, künftig sollen 10.000 Mitarbeiter jährlich bis zu 500.000 Fahrzeuge fertigen.

Wie schon so oft musste Musk auch bei der deutschen Gigafactory mit Widerstand leben. Vor allem Umweltschützer sehen die Rodung von etwa 150 Hektar Kiefernforst für eine Autofabrik sehr skeptisch. Es gab diverse Eilanträge und Gerichtsverfahren, welche den Bau der Gigafactory zu stoppen versuchten. Zumindest kurzfristig konnten diese sich jedoch nicht durchsetzen. Von Anfang an machte Musk klar, dass er mit Verzögerungen nicht rechnet und diese auch nicht hinzunehmen bereit ist. Nicht einmal die Corona-Pandemie soll nach Aussagen Musks etwas am aktuellen Zeitplan ändern.

Eine schillernde Persönlichkeit

Elon Musk macht nicht nur mit seinen unternehmerischen Aktivitäten auf sich aufmerksam. In der Presse finden auch seine persönlichen Aussagen immer wieder Gehör. Erst kürzlich sprach sich Elon Musk etwa dafür aus, Amazon zu zerschlagen, kurz davor kritisierte er öffentlich die Corona-Maßnahmen und drohte damit, Teslas Firmensitz aus Kalifornien nach Texas zu verlegen. Ein anderes Mal machte Musk auf sich aufmerksam, als er scheinbar Marihuana während einer Radiosendung rauchte. Derartige Aktivitäten und Aussagen sollen an dieser Stelle nicht bewertet werden. Klar ist jedoch, dass Musk mit seiner Persönlichkeit ein klares Zeichen setzt. Er verliert sich nicht in Standard-Floskeln, die diplomatisch jeden zufriedenstellen sollen. Musk bezieht so gut wie immer klar Stellung und scheint dabei vor nichts und niemandem Angst zu haben.

Der Erfolg gibt Musk dabei absolut Recht. Zwar gibt es immer wieder ausufernde Diskussionen rund um Äußerungen und Handlungen des Tesla-Chefs. Diese sind aber auch jedes Mal hervorragende PR für Musk und seine Unternehmen. Trotz seiner zum Teil gewagten Thesen häufte sich das Vermögen von Musk rasant an. Bereits im Jahr 2015 zählte er zu den reichsten US-Amerikanern und verfügte über ein geschätztes Vermögen von mehreren Milliarden USD. Bis 2019 wuchs Musks Vermögen nach Schätzungen von Forbes auf rund 22 Milliarden USD an, womit Musk es auf den 40. Platz der reichsten Menschen der Welt schaffte. 

Der Blick in die Zukunft

Zuletzt machte Elon Musk mit dem Start einer Rakete auf sich aufmerksam, die zwei amerikanische Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS beförderte. Das klingt im ersten Moment nicht sonderlich aufregend, tatsächlich änderte sich mit dem erfolgreichen Jungfernflug der „Dragon Crew“ Kapsel mit einer Falcon 9 Rakete aber alles. Es ist das erste Mal seit dem Aus des Space Shuttles im Jahr 2011, dass die USA wieder Astronauten ohne Hilfe aus dem Ausland ins All beförderten. Darüber hinaus war es das erste Mal, dass ein kommerzieller Anbieter eine solche Aufgabe weitgehend im Alleingang stemmte.

Beeindruckend an dem geglückten Projekt ist dabei nicht die Leistungsfähigkeit der verwendeten Rakete, sondern vielmehr die Effizienz. Die Falcon 9 gilt jedoch derzeit als die günstigste Art und Weise, um Flüge ins All zu realisieren. Daraus ergeben sich für die US-Raumfahrt enorme Vorteile, mancher Beobachter spricht gar schon von einer ganz neuen Ära der Raumfahrt und der Möglichkeit, künftig Astronauten mit SpaceX-Technologie zum Mond zu bringen.

Damit wird Elon Musk sich aber noch lange nicht zufriedengeben. Seine Ziele sind noch deutlich höher gesteckt. Geht es nach ihm, sollen mit SpaceX nicht nur ausgebildete Astronauten ins Weltall gelangen, sondern auch Touristen. Langfristig peilt Musk dabei den Mars an, der von Astronauten erreicht und im besten Fall zu überschaubaren Kosten kolonialisiert werden soll. Manch einer mag über solche Pläne nur lachen. Doch genau das taten viele auch, als Elon Musk vor rund zehn Jahren seine Visionen rund um Tesla vorstellte.

Lohnt sich das überhaupt?

Die Raumfahrt an sich genießt in der Bevölkerung einen hohen Stellenwert, Astronauten werden immer wieder als Helden gefeiert und der Weltraum gilt als die letzte Barriere der Menschheit. Doch so schön und abenteuerlich das alles klingt, Unternehmer stellen sich natürlich die Frage, ob sich all das wirtschaftlich überhaupt lohnt. Zu Beginn finanzierte Elon Musk SpaceX noch nahezu ausschließlich mit seinem Privatvermögen. Etwa 100 Millionen USD soll er in den ersten Jahren in das Unternehmen gesteckt haben. Später sammelte Musk von diversen Investoren, darunter Google und Fidelity Investments, Kapital für SpaceX. Große Sorgen um die Finanzierung seiner Aktivitäten muss Musk sich im Fall von SpaceX also nicht machen.

Ob das Unternehmen heute schon profitabel ist, daran zweifeln viele Beobachter jedoch. Genaue Zahlen dazu gibt es nicht, da SpaceX, anders als Tesla, nicht an der Börse gelistet ist. Elon Musk hat jedoch schon einige Pläne, die SpaceX zu ansehnlichen Einnahmen verhelfen sollen. Fracht und Menschen in den Weltraum zu befördern, könnte dabei langfristig tatsächlich nur einen kleineren Teil der Einnahmen ausmachen. Längst hat SpaceX auch das Thema Internet für sich entdeckt. Dafür ist geplant, etwa 12.000 Mini-Satelliten in den Erdorbit zu befördern und mit diesen Internetempfang an jedem beliebigen Punkt der Erde zu ermöglichen. Selbst in den entlegensten Winkeln des brasilianischen Urwalds oder mitten auf dem pazifischen Ozean. Das sind Verhältnisse, von denen wohl gerade leidgeplagte Deutsche gerne mal träumen.

Sicher muss Musk für dieses ehrgeizige Ziel mal wieder in Vorleistung gehen. Die Investition könnte sich jedoch lohnen. Beim Vollausbau des Starlink-Netzes rechnet Musk damit, jährlich 30 bis 50 Milliarden USD umzusetzen. Die ersten Satelliten für das Projekt befinden sich bereits in der Umlaufbahn, weitere werden mit Sicherheit folgen.

Es wird nicht langweilig!

Trotz seiner bisherigen Erfolge ist Elon Musk noch lange nicht am Ende und wir werden sicherlich noch viel von ihm und seinen Unternehmungen hören. Angesichts seiner Vielseitigkeit und Hingabe ist es dabei auch kaum denkbar, dass er nicht wieder völlig neue Projekte aus dem Boden stampfen wird. Man mag von Musk halten, was man will. In jedem Fall versteht er es aber, die Industrie sowie weltweite Märkte gehörig auf den Kopf zu stellen.

Die Persönlichkeit von Elon Musk ist dabei etwas, woran sich auch kleinere Gründer ein Beispiel nehmen können. Es muss nicht jeder zum Workaholic mutieren und 100 Stunden oder noch mehr in der Woche arbeiten. Wichtig ist aber für jedes Startup die Leidenschaft zum eigenen Projekt, der unbändige Wille, eine Vision Realität werden zu lassen. Wer einen solchen Spirit an den Tag legt, setzt damit den Grundstein für den eigenen Erfolg. Um Letzteren zu erreichen braucht es mehr als nur gute Ideen. Jeder Unternehmer muss auch dazu bereit sein, mit Rückschlägen umzugehen, welche unweigerlich früher oder später kommen werden.

Auch politisch ist Elon Musk nicht untätig. Vor einigen Jahren ließ er etwa verlauten, dass er ein bedingungsloses Grundeinkommen für notwendig erachtet, da in Zukunft viele Arbeitsbereiche durch künstliche Intelligenz vollständig automatisiert werden können. Wer weiß, vielleicht werden wir Elon Musk eines Tages als Gouverneur von Kalifornien sehen. In die Fußstapfen von Donald Trump wird er zwar nicht treten, da er nicht in den USA geboren wurde und so auch nicht zum Präsidenten gewählt werden kann. Von ihm hören werden wir in der einen oder anderen Form aber auf jeden Fall in der Zukunft. Gründer müssen dabei nicht alles, was Musk vorlebt, nachahmen. Sie dürfen sich aber gerne Notizen machen.

Foto/Quelle: Tesla

Frank Adamowicz Golf, Vorträge, Coaching

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Frank Adamowicz

Das war der erste UNITEDNETWORKER Podcast für 2021 Thema: Erfolg im Team Special Guest: Der ehemalige Golf Profi und National Trainer Frank Adamowicz!

Frank war Golf Profi ist heute Golf Trainer, Coach und Speaker. Über 20 Jahre Fernsehen-Co-Kommentator. Jugendtrainer des Jahres PGA of Germany. Deutschlands erfolgreichster Mannschaftstrainer mit 9 DMM Titeln 10 Landesmeistertiteln. Europameister mit Golfclub St. Leon Rot. Mehrfach Top 5 der deutschen Trainer Referent und Ausbilder für die PGA of Germany. Veröffentlichung von drei Golfbüchern. Produktion von 8 DVDs. Vorträge und Sprecher bei Firmen und Veranstaltungen.

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Weitere Informationen

Das neue Buch Golf 4.0 findet Ihr hier oder Ihr klickt auf das Buchcover! Weitere Informationen zu Frank Adamowicz sowie Trainings und Golfreisen findet Ihr auf seiner Webseite!

Wir bedanken uns bei Frank Adamowicz für das Interview

Aussagen des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Foto/Quelle: Frank Adamowicz Privat